Liebe Moni63,
deien Sorge ist nachvollziehbar und verständlich, nutzt aber wenig, macht dich nur unrund. "Calm down", es muss da nichts neues nachkommen, kann einfach auch nur eben Epilepsie sein.
Auch , wenn es schwer ist, versuche dich zu entspannen, so gut es geht entscheide dann weiter.
Falls du es nicht so lange aushälts frage, ob du vielleicht einen früheren Einschubtermin kommst, im Sommer ist meist nicht so viel los. mein letztes MRT bekam nach tel Terminvereinbarung gleich am nächsten Tag , so sind die Urlaubspläne geretttet.
Aufgrund deines bisherigen Verlaufes ist die Wachstumsgeschwindigkeit bei WHO II Oligidendrogliomen eher gering, was ja eine super Vorteil ist und dir einige Möglichkeiten gibt für ein langes Leben.
Wie gehts dir eigentlich mit keppra/levetiracetam, ich hatte da ziemliche Schwierigkeiten und nahm nur geringe 500mg-0-500mg tgl.
Hatte immer gleich Ärger und fühlte mich oft falch verstanden, war leicht aufbrausend, ist leider ein seltenes aber doch bekanntes Phänomen bei keppra. Habe es dann abgesetzt mittlerweile eine anderes Epimedikament, dass mich zwar eher müde macht , aber keine Anfälle und kein Ärger ...
wobei ich dir hier nichts raten mag, ist nur meine Erfahrung gewesen.
HInsichtlich EM Rente musst du sicher ien wenig ausdauernd sein und versuchen deine Rechte geduldig durchzusetzen. Schau wo und wie du finanziell und arbeitsplatzungstechnisch am günstigsten wegkommst , mit 55 Jahren hast du durchuas schon einige Arbeitsjahre am Buckel ;-) ein rezidivierendes Gliom ist eigentlich ein unschlagbares Argument, leider....Schreibe alle Beschwerden mit und argumentiere bei den Begutachtungen damit.
alles Gute weiter
styrianpanther