Unterstützen Sie unsere Arbeit für Hirntumorpatienten. Vielen Dank!

Jetzt spenden

orco5000

Hallo,

Hintergrung der Frage: Ich esse zu viel.
Darum habe ich vor, auch mal Fastentage einzubauen.
Komplett oder intermittierend.

Beim interFasten, also dem unterbrochenen Fasten sagt man, dass nach 12 Stunden (mehr oder weniger) die HGH Produktion ansteigt.

Im Falle von HT Patienten, ist das gut oder schlecht?

Gruß

bischmi73

Das ist ja schon eine ziemlich spezielle Frage.
Habt ihr (Du) keinen Arzt der sich damit auskennt.

Man sollte ja immer bei Diäten oder Fasten vorher beim Arzt abchecken lassen ob alles ok ist und der Körper das gut aushalten kann.
Wenn man jetzt noch bedenkt das schon ein Hirntumor da ist, würde ich das auf jeden Fall vorher mit den behandelnden Ärzten klären!

orco5000

Diese Frage werde ich sicherlich einmal anbringen, dieses Thema erfordert allerdings schon ein spezifisches Befassen mit Ernährungslehre und entsprechenden Methoden.

Daher erwarte ich kaum, dass einer meiner Ärzte darauf antworten kann.
Meist können das betroffene besser, sofern Sie sich diese Frage selbst schon ein mal gestellt haben.

(Ausserdem gelten meine Symtome der Benommenheit und Müdigkeit bei meinen Drs. als psychosomatisch. Ich mache mich zu sehr "verrückt" mit Gegenmaßnahmen).

Meine These ist, Residualsymptome nach Op. Diese möchte ich gerne verbessern. OP war Ende 2013.)

Dana

Hallo,
auf Arte gibt es eine sehr interessante Doku: "Fasten und Heilen".
Die kannst du im Internet anschauen.
Viele deiner Fragen sind dann geklärt.
Liebe Grüße
Dana

Andrea 1

Puhhh... hallo orco, ehrlich gesagt wüsste ich nicht, wer auf so ein spezielles Thema tatsächlich spezialisiert wäre, denn das ist schon sehr sehr tiefgreifend.
Immerhin müsste man dazu wissen, ob dein Tumor hormonaktiv war, wenn ja, auf welches Hormon/Hormone und inwieweit sich das mit den speziellen Wachstumshormonen "verträgt". Davon mal abgesehen bildet der Körper über Nacht immer und in sehr großer Menge Wachstumshormone (sofern nicht die "Hypophysenfunktion" gestört ist!), welche aus so extrem vielen Aminosäuren bestehen, dass das ehrlich gesagt mein Wissen total übersteigt (was ja nichts heißt... ;-) ). Ich hatte zwar Ernährungslehre in meiner ursprünglichen Ausbildung als eines der Hauptfächer, aber selbst da ging man rel. wenig in die Tiefe.
Könnte mir vorstellen, dass man vermutlich 2 od. 3 Spezialisten (auf Hirntumore spezialisiert, evtl. Pathologe und Ernährungswissenschaftler) dazu bräuchte, um diese Fragen zu klären. Andersherum ist es, wie gesagt eine im Grunde natürliche Funktion des Körpers und für gesunde Menschen ist es sogar sehr gut, ab und an kürzer zu treten, weil es viele Stoffwechselprozesse in Gang setzt und das Körperempfinden enorm steigert.
Vielleicht helfen dir schon meine Gedankengänge dazu ein bisschen.
Kannst ja mal bitte berichten, wenn Du aufschlussreiche Infos dazu sammeln konntest, denn das würde mich auch sehr interessieren.
LG Andrea

alma

Da brauchst du wirklich jemanden, der sich auf hormonelle Regelkreise versteht. Mein Vorschlag: Endokrinologe.

orco5000

In der Tat nicht leicht...

Die Arte Doku kenne ich.
Leider wird dort nicht über das intermittierende Fasten berichtet, sondern über das Heilfasten.

Dort ist es klar, dass gute Zellen gut beeinflusst werden, schlechte -also mutierte- bauen ab.

Allerdings ist ein Heilfasten kein Zuckerschlecken. Ohne Kontrollen sicher
möglich, aber nicht unbedingt ratsam.

Auch ist natürlich nicht die Rede von HT, sondern von gängigeren Krankheiten wie Rheuma, Arthrose oder Bluthochdruck.

Nichtsdestotrotz erstaunen mich die Resultate auch in antidepressiver Hinsicht, von der ich auch betroffen bin (Angst/Depr.-gemischt).
Insbesondere die erwähnten Langzeitresultate (bei vielen dauerhaft, entgegengesetzt der gängigen Wachtherapie, wo der antidepressive Effekt schnell wieder verfliegt).

Na ja, je mehr ich darüber nachdenke, desto weniger Sinn ergibt es, meiner Frage weiter oben nachzugehen.

Eventuell komme ich ja einmal in den Genuss einer Heilfastenkur (Klinik).
Ich widme mich nun dem intermittierenden Fasten, das ist leicht durchzuführen.

Gruß

martin30

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/8938782

Expansion and shrinkage of central nervous system tumor coinciding with human growth hormone therapy: case report.


Man schüttet auch beim "Eiweiß-Essen" HGH aus. Ist die Dosis relevant?
Das wird wahrscheinlich niemand wissen.


Bei Lance Amstrong vermutete man auch Tumorwachstum durch MASSIVEN HgH-Missbrauch.

Andrea 1

Richtig Martin,
genau deswegen meine obigen Überlegungen, Einwände. Das umfasst so enorm viel, dass man das als Laie im Leben nicht herausfinden kann. Zumal das nicht einmal viele Wissenschaftler "wissen". Deren Forschungen gehen oft in völlig andere Richtungen und ist ein gigantisches Gebiet.
Da ist es vermutlich leichter Verhaltensweisen der Tiere zu erforschen, als Mensch und seine tatsächlich gesunde Ernährung.
LG A...

Antworten nur für eingeloggte Benutzer möglich

Nur angemeldete Nutzer können eine Antwort erstellen. Bitte loggen Sie sich ein oder erstellen Sie einen Account.