Hallo zusammen
Bei meiner Mutter (80) wurden zwei Hirntumore im Mai 2018 gefunden. Anfang Juni Biopsie mit dem Ergebnis: "High Grade Gliom" (schnell wachsend - in zwei Wochen hat er sich um 20% vergrössert). Weder die klassische Operation noch Gamma-Knife empfohlen. Chemo auch nicht, da dieser Tumortyp angeblich resistent ist (MGMT-Promotor-Methylierung und IDH-Mutation nicht nachgewiesen). Ende Juni / Anfang Juli: 10 Bestrahlungen absolviert.
Subjektiv fühlt sich meine Mutter nicht gut, ist gestresst, kann nur schlecht schlafen, ab und zu hat sie Kopfschmerzen. Sie verwechselt Namen, kann sich an bestimmte Worte nicht erinnern, wovon sie dann noch mehr gestresst ist.
Das Ganze ist für uns alle natürlich sehr schmerzhaft. Wir wollen ihr helfen und darum meine Frage: Was können wir noch unternehmen? Macht z.B. Merthadon Sinn, auch wenn ohne Chemo und erst nach den Bestrahlungen? Die Ärzte wissen nichts von Methadon (bzw. sie wollen nichts wissen).