Hallo zusammen,
hab mich hier angemeldet, weil meine Mutter (56 Jahre) leider an einem Glioblastom erkrankt ist.
Am 13.01.2013 wurde sie aufgrund eines epileptischen Anfalls ins Krankenhaus eingeliefert. Zuerst bestand Verdacht auf Schlaganfall, was sich aber wenig später als falsch herausstellte.
In der Uniklinik meinten die Ärzte dann, dass es sich wahrscheinlich um einen sehr aggresiven, schnell wachsenden, hirneigenen Tumor handle, V. a. Glioblastom! Eine Heilung sei nicht möglich! Das war ein Schock.
Am 23.01.13 wurde meine Mutter dann operiert und der Haupttumor konnte vollständig entfernt werden.
Inzwischen bekommt sie eine Strahlen- und eine Chemotherapie mit Temodal.
Die OP hat sie zum Glück gut weggesteckt und die Chemotherapie macht sich nur durch leichten Schwindel am Morgen bemerkbar.
Aber leider wird bei meiner Mutter das Reperaturenzym MGMT gebildet, da der MGMT-Status unmethyliert ist.
Jetzt wollte ich euch fragen, ob jmd. Erfahrung mit der Standardtherapie "kombinierte Strahlen- und Chemotherapie" hat, obwohl die Voraussetzungen nicht so günstig sind (wegen der Bildung des MGMT-Enzyms)??
Würde mich sehr über Antworten freuen.
Liebe Grüße, Sandy