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hopeup

Hallo! Mein Bruder wurde Anfang Juni an einem Glioblastom operiert. Es folgten Bestrahlung und Chemo. Jetzt in der Behandlungspause hat er Kopfschmerzen bekommen und es wurde verfrüht (nach drei Wochen) ein MRT gemacht. Leider hat er ein Rezidiv bzw. der alte Tumor wächst weiter.

Auf alle Fälle muss er morgen sofort mit Chemo beginnen. Ich würde ihm so gerne helfen, weiss aber nicht wie ich vorgehen soll. Seine Frau führt die Gespräche mit den Ärzten und es bereitet ihr Mühe die Informationen weiterzugeben...Daher weiss ich nie ganz genau Bescheid: Wäre eine klinische Studie jetzt nicht sinnvoll? Wie muss ich da am besten Vorgehen? Vielen Dank für Eure Hilfe!

hopeup

Hallo Ama!

Herzlichen Dank für die Infos. Ich würde liebend gerne mit zum Arzt, kann aber meine Schwägerin auch nicht entmündigen.Ich werde es ihr aber vorschlagen, vielleicht sieht sie es ein.

Lg

Sandra

alma

Hallo Sandra,
ist ja manchmal schwierig zwischen Schwägerinnen, aber schließlich geht es um die Sache. Und dein Bruder? Eigentlich liegt es ja an ihm zu bestimmen, von wem er Unterstützung haben will. Rede doch mit beiden.

Alma.

alma

Sandra,
laufende Studien findest du auf der Webseite der Neuroonkologischen Arbeitsgemeinschaft. Es gibt bei der Deutschen Krebsgesellschaft eine AG,
unter aio-portal.de zu erreichen. Darunter ist auch eine Rubrik für Tumoren des ZNS. Üblicherweise schlägt der behandelnde Arzt den Patienten (nach Rücksprache mit ihm) für eine Studie vor, aber man kann auch den umgekehrten Weg versuchen. Mit dem Arzt würde ich aber auf jeden Fall reden, denn schließlich ist er der Behandler.

Gruß, Alma.

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