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Rehv

Hallo,
es geht um meine Schwiegermutter(54).
Bei ihr wurde ein Glioblastom diagnostiziert und auch soweit ersichtlich vollständig entfernt.
Danach begann die kombinierte Chemo/Strahlentherapie.
2 Tage vor Ende hat sich das Blutbild massiv verschlechtert.
Der Thrombo und Leukozyten Wert war sehr niedrig. Thrombozyten unter < 20.000.
Daraufhin wurden täglich Transfusionen und Stimulanzien verabreicht und die Temodal abgesetzt.
Nach 2 Wochen wobei die Blutwerte weiter schlecht blieben und der Körper nicht wieder angefangen hat selber das Blut richtig zu bilden, kam noch eine Lungenentzündung hinzu.
Aktuell liegt Sie seit 1,5 Wochen im Krankenhaus mit der Lungenentzündung und Fieber. Verschiedenste Antibiotika schlagen nicht an und bei KH Einlieferung waren die Thrombozyten bei 3000 und die Leukozyten bei 0, der HB Wert betrug nur noch 5,3.
Die Ärzte wissen jetzt auch nicht mehr weiter und verstehen nicht warum der Körper nicht wieder anfängt Blut zu bilden oder warum das Antibiotika nicht anschlägt.
Wir haben auch schon bei verschiedenen Neuroonkologischen Zentren um Rat gefragt, aber alle sagen das sie so einen drastischen Fall noch nicht hatten. Aktuell sind wir ratlos und haben leider auch nicht mehr viel zeit wie es aussieht.
Hat irgendjemand hier eine Idee oder schon mal von so einem Fall gehört?
Wir sind über jeden rat oder Tip dankbar.

Prof. Mursch

Das Ganze hört sich leider nicht sehr gut an.
Wenn sie in einer Onkologie liegt, werden die Kolleginnen wissen, was zu tun ist. Das hört sich nach einem schweren Knochenmarksschaden an.



Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

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