Hallo,
Mein Mann (46) hat anaplastische Astrozytome . Fünf Tumore insgesamt. Inoperabel! Diagnose vor genau einem Jahr. Bekam Bestrahlung und sechs Zyklen Temodal.War innerhalb weniger Wochen Pflegefall - Pflegestufe II. War insgesamt 5 Monate im Krankenhaus und zur Frühreha. Seit 12.07.13 pflege ich ihn mit Unterstützung eines Pflegedienstes zu Hause. Bin berufstätig - 6 Std. täglich und wir haben eine 10-jährige Tochter.
Beim vorletzten MRT im Oktober wurde festgestellt, daß drei Tumore gleich geblieben sind, einer sich etwas verkleinert hat und einer wächst und wächst. chemoumstellung im Dez. 13. Auch mit dieser Chemo mit CCNU wächst der blödeTumor weiter- Jetzt soll er Avastin chemo bekommen. Muss aber noch genehmigt werden. Der körperliche Zustand meines Mannes verschlechtert sich zusehends. Inzwischen kann er nur noch schlecht alleine sitzen, er fällt immer zur Seite.l. Ich bin total am 'Ende. Es tut so weh, den körperlichen Verfall mit ansehen zu müssen. Zwischenzeitlich habe ich Angst ihn alleine zu Hause lassen, weil ich Angst habe, er fällt aus dem Rollstuhl. Wir haben bereits ein Hospiz angesehen, aber ich kann mich nicht entscheiden ihn anzumelden. Geht das überhaupt - Chemo und Hospiz? Ich habe Angst ihn dort hinzubringen, das ist so endgültig. Ich habe aber auch jeden Morgen Angst vor dem Tag, Angst, dass ich es nicht schaffe. Was soll ich nur tun?