Sylvia[a]
Hallo
Bei meiner Mutter (66 Jahre) wurde im August 2000 ein GBM IV operativ vollständig entfernt, Danach Bestrahlung (max). Im September 2001 wurde ein Rezidiv festgestellt, das ebenfalls operativ entfernt wurde. Komplikationen entstanden jedoch erneut im Januar 2002. Aufgrund des CT wurde festgestellt, dass zwar keine erneute Rezidivbildung vorhanden ist, dass sich aber in den nunmehr vorhandenen Hohlräumen (Schrumpfung des Gehins) eine Blut/Wasserbildung gesammelt hatte. Dies führte zu einem erhöhten Hirndruck mit den gleichen Symptomen wie bei einem Tumor. Der Druck wurde durch eine weitere Operation (Punktierung) stabilisiert.
Kurz nach der Operation ging es meiner Mutter wesentlich besser. Doch nun (3 Wochen später) ist sie sehr müde und hat Schwierigkeiten mit dem Reden. Das sind wieder die gleichen Symptome wie vor den Operationen. Derzeit nimmt sie neben Schmerzmitteln (Dafalgon; Grippemittel) keine weiteren Medikamente. Nun meine Fragen:
Wie ist es möglich, dass es zu dieser Hirnblutung gekommen ist. Muss man damit nach einer Rezidivoperation damit rechnen und mit welchen weiteren Folgeerscheinungen? Ist mit einer weiteren Blutung zu rechnen?
Die Ärzte haben gesagt, dass eine dritte Operation (infolge eines Rezidivs) grundsätzlich nicht mehr möglich sei. Trifft dies zu oder welcher Zeitabstand muss vorliegen, damit man erneut operieren kann.
Was empfiehlt ihr mir bzw. meiner Mutter als Altenativen. Wäre da jetzt z.B. eine Chemotheraphie angebracht?
Liebe Grüsse aus der Schweiz
Sylvia