Ich möchte mich kurz vorstellen, bin aus Wien, heiße Brigitte und habe einen Bruder der Hirnmetastasen hat.
Vor 18 Jahren hatte er Hautkrebs, der erfolgreich behandelt wurde und ca. 11 Jahre lang jedes Jahr zur Kontrolluntersuchung ging.
Im Juli 2014 wurden Hirnmetastasen festgestellt, er wurde im AKH behandelt und anfangs sah es recht gut aus.
Gestern war Befundbesprechung, die Therapie hat leider nicht angeschlagen, er hat Wasser im Bauch, Leberwerte furchtbar und Bauchspeicheldrüse entzündet.
Er bekommt ein Medikament, die die/oder das Ödem klein hält. Ein weiteres Medikament, wo ich nicht genau weiß wofür. Dieses wurde kurzfristig abgesetzt und nächste Woche hat er Blutkontrolle um zu sehen ob sie die Bauchspeicheldrüse und Leber etwas erholt hat. Wieviele Metastasen er hat, kann ich derzeit nicht sagen, die Größe ist ca. 2 cm.
Er bekam nach einem einfühlsamen Gespräch Unterlagen vom Hospiz mit, damit ist alles gesagt.
Was können wir Angehörige, außer Palliativ, noch tun um die Lebenserwartung zu erhöhen?
Hat jemand Erfahrung mit alternative Behandlung, Ernährung etc.
Traurige Grüße
Brigitte