Ich hatte Brustkrebs in 2009, nun sind neben Metastasen in Lunge, Leber und Auge auch 5 Hirnmetastasen festgestellt worden, die größte ca. 1,8 cm.
Sie sollen gezielt bestrahlt werden, gleichzeitig aber auch eine Ganzkopfbestrahlung erfolgen. Ich nehme seit 3 Wochen Anastrozol und seit zwei Wochen Kisqali. Unter dieser Therapie hat sich jetzt schon die Metastase am Auge verringert. Sie ist kleiner und durchlässiger geworden, so dass ich wieder besser sehen kann.
Ich habe inzwischen mehrmals gelesen, dass man bei hormonabhängigen Metastasen versuchen kann, die Hirnmetastasen zunächst nur mit der endokrinen Therapie zu behandeln. Habe dazu in der Schweizer Zeitschrift für Onkologie einen Artikel gefunden und auch an einer weitere Stelle in einem Ärzteblatt. Wäre das für mich eine Möglichkeit. Die Strahlentherapie soll schon am kommenden Dienstag beginnen.