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Kaschi

Kurze Info zu meiner Krankengeschichte:
Atyp. Meningeom, 2x Op. erneutes Rezidiv, letzten Oktober Radiochirurgie im Cyberknife München.
Seit Beginn des Jahres ging es mir immer schlechter, Kopfschmerzen, Übelkeit, kribbeln in den Händen und Füssen, Ich kann das alles gar nicht aufzählen, jeden Tag kam etwas neues dazu. Jetzt wurde das Kontroll MRT vorgezogen und ich habe in der alten Tumorresektionshöhle also im Bestrahlungsfeld ein großes Hirnödem. Fast genauso wie nach der OP. Das erklärt natürlich auch meine Beschwerden. Jetzt wird das Ödem mit Kortison behandelt.
Keiner kann mir sagen wie lange es dauert bis die Schwellung sich zurück bildet. Wer hat damit Erfahrung???
Ist es in meinem Fall auch ratsam Weihrauch einzunehmen?

Gruß Kaschi

Tomjog

Hallo Kaschi,

das Ödem wird unter der Behandlung von Kortison normalerweise relativ schnell kleiner werden. In der Regel müsstest Du ein Verbesserung der Symptome schon am nächsten Tag bemerken. Indischen Weihrauch H15 könntest Du noch unterstützend einnehmen. Manchmal kann auch eine Therapie nur mit Weihrauch alleine erfolgen. Bespreche das am besten mit Deinen Ärzten.

Wünsche Dir eine gute Besserung !

LG

Tom

Dana

Hallo Kaschi,
Weihrauch kannst du auf alle Fälle zusätzlich nehmen. Bin auch Menigeompatientin, 3fach operiert und bestrahlt. Meine Professoren haben mir empfohlen, immer Weihrauch zu nehmen, auch ohne Beschwerden.
Im besten Fall wirkt er direkt auf das Ödem und soll aber auch neues Tumorwachstum verhindern. Ab und zu pausiere ich, da ich es am Magen merke. Grundsätzlich ist er aber gut verträglich auch mit Kortison.
Hoffe, es geht dir bald besser
Liebe Grüße
Dana

Kaschi

Danke, ich werde mir Weihrauch besorgen.
Mein Magen ist auch kaputt. Ich nehme sowieso jeden Tag Magentabletten.
Ich hoffe erinnere das ich nach der OP das Ödem sehr lange hatte und hoffe dieses Mal geht es schneller weg.
Ich grüsse alle und wünsche jedem hier im Forum für sich oder seine Angehörigen nur Gesundheit und Frieden.
Kaschi

wando

Liebe Kaschi,

die Behandlung meines AKN erfolgte ja auch mit Cyberknife in München und es erging mir ähnlich wie Dir. Mir ging es eigentlich immer schlechter. Ich hatte mit Schwindel, Übelkeit, bleierner Müdigkeit (Fatigue) und Konzentrationsstörungen zu kämpfen. Auch ich hatte das Gefühl, daß es eher schlechter statt besser wird.

Ich hatte immer wieder Rücksprache mit meinem behandelnden Professor in München, der mir erläuterte, daß dieser Verlauf normal sei. Allerdings hatte ich mir bereits vor der Bestrahlung im Mai 2013 in der Nähe meines Wohnortes einen Strahlenonkologen gesucht, damit ich in meinem Umfeld einen Ansprechpartner habe, da München für mich doch ziemlich weit ist. Da bin ich dann auch 2014 vorstellig geworden und mir wurde gesagt, daß es ein langer Weg werden wird, der immer wieder Beschwerden mit sich bringt. Und so ist es auch bis heute. Es geht mir seit Herbst letzten Jahres etwas besser, an vieles habe ich mich wahrscheinlich einfach auch nur "gewöhnt". Man lernt ja mit der Krankheit und den Beschwerden umzugehen und versucht, für sich Linderung zu finden. Das muß aber jeder ganz individuell für sich herausfinden, weil jeder anders ist und anders reagiert.

Kortison habe ich vor der Bestrahlung bekommen und jetzt vor kurzem wieder, nach dem ich einen Hörsturz im Tumorohr hatte. Anschließend auf Blutverdünner umgestellt und nun inzwischen ausgeschlichen. Hat auch Beides gleich gut angeschlagen. Magenschutz habe ich auch dazu bekommen.

Ich wünsche Dir gute Besserung und alles Gute.

Andrea

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