Ich bekomme immer geraten, mich KEINESFALLS auf Avastin einzulassen, weil es die Blut-Hirn-Schranke dichtmacht, sodass irgendwann keine Chemo mehr an den Tumor kommt und dann auch Methadon nicht viel ausrichten kann. Es müssen mindestens sechs Wochen vergehen, bis am Tumor nach Avastin wieder etwas ankommt und dann kann es zu spät sein! Zudem verschönert Avastin die MRT-Bilder, denn auch das Kontrastmittel kommt nur in geringeren Mengen an den heiklen Stellen an. Als Tumormittel hat Avastin bereits versagt und wird jetzt zur Behandlung von Ödemen angepriesen. Ich habe für mein Ödem ein paar Wochen lang Cortison genommen und dann war's weg. Da war Avastin allerdings noch zur Tumorbehandlung im Trend und noch keine Rede davon, dass man es für Ödeme einsetzen kann und sollte. Jetzt, ein Jahr später, wo klar ist, dass Avastin bei der Krebsbehandlung nichts bringt, ist es plötzlich das Wundermittel bei Ödemen?