Am 27. März 2013 wurde ich mit Lähmungserscheinungen, Übelkeit und Schwindel in das Krankenhaus Westerstede eingeliefert. Nach Übersendung der Bilder zum UKE wurde ein blutendes Hirnstammkavernom diagnostiziert. Leider liegt dieses so mittig und ist so klein, daß eine Operation im Moment überhaupt nicht machbar ist.Ich habe mit dieser Problematik psychisch schwer zu kämpfen und werde, um die Ängste in den Griff zu bekommen mit Lyrica (3 x 75 ) behandelt. Ich würde auch gerne erfahren, ob dieses Cavernom noch wachsen kann und welche Perspektive es für mich gibt. Die Angst, daß es zu einer erneuten Blutung kommen kann, ist schon sehr groß. Auch denke ich sehr oft darüber nach, welche neurologischen Schäden daraus auch in Zukunft resultieren können. Bei der Blutung 2013 habe ich leichte Lähmungserscheinungen im linken Bein und leichte Wortfindungsschwierigkeiten zurückbehalten. Meine Freunde sind der Meinung, daß ich nichts mehr habe, weil ich mein Leben normal weiterlebe. Somit kann ich mit ihnen auch über dieses Problem nicht reden. Ich würde mich über Tipps oder Mitteilung von Neuigkeiten über diese schlimme Erkrankung sehr freuen. Viele liebe Grüße an alle, die diesen Beitrag gelesen haben.