Hallo zusammen,
vor 2 Wochen wurde mein Vater komisch. In unserer schrägen Einfahrt vergass er die Handbremse vom Auto anzuziehen und es rollte raus. Er fing an sehr linkslastig im Vekehr zu fahren. Er stand vorm Wasserhahn und konnte ihn nicht mehr warm kalt regeln. Die rechte Seite (Arm und Bein) funktioniert nicht mehr so wie es soll, sehr verzögert. Er hat Wortfindungsstörungen und das Klangbild der Stimme (ich sage immer die Melodie) hatte sich verändert. Er hatte Wortfindungsstörungen und fing die Sätze immer neu an.
Erster Gedanke war Schlaganfall, mit 63 Jahren nun ja nicht so selten! Seit gestern ist er im Krankenhaus. Auf dem ersten CT wurden mehrere Entzündungsherde im Gehirn festgestellt und irgendwas was da nicht hingehört auf der linken Hirnhälfte. Das MRT bestätigte dies. Man weiß immer noch nicht genau was es ist, aber zu 99% ein Tumor!
Montag soll ein CT mit Kontrastmittel endlich kompletten Aufschluss geben. Für mich selber bricht gerade mehr oder weniger eine Welt zusammen. Wie hoch sind die Chancen bei sowas auf Heilung und zu überleben?
Er war vor einem Jahr oder noch etwas weniger in der Röhre wo nix festgestellt wurde. Also war da wohl auch noch nix da. Ich weiß noch keine genauen Bezeichnungen und auch noch nicht genau wo das Ding sitzt. Sicher ist nur links! Mein Vater hat die Bilder gesehen und sagte wohl so Daumennagelgroß! Ich würde mich jetzt einfach mal über Meinungen und Erfahrungen von den Mitlesenden freuen.
Und bitte seit ehrlich, egal was nun kommt!