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J.Ludwig

Bei meiner Schwester, 47 Jahre alt und seit ihrer Kindheit unter einer leichten geistigen Behinderung leidend, kam es im Verlaufe der letzten Wochen zu Ausfallerscheinungen in Form plötzlichen unkontrollierten Einknickens aus der aufrechten Haltung heraus - bei vollem Bewußtsein. Eine anschließende neurologische Untersuchung in der Evang. Stiftung Tannenhof in Remscheid mit abschließendem "CT" ergab folgende Diagnose: Verdacht auf ausgedehntes Glioblastom bds. im Frontalhirn (sogenanntes "Schmetterlingsgliom"), vermutlich vom rechten Frontallappen ausgehend, mit balkenüberschreitendem Wachstum in den linken Frontallappen und ausgeprägtem Ödem; eine noch folgende stereotaktische Biopsie soll Therapie und Prognose bestimmen. Wir, die Angehörigen, sind verzweifelt und möchten nichts unversucht lassen, einem lieben, hilflosen und doch hoffnungsvollen Menschen zu helfen. Ich bitte alle mit ähnlichen leidvollen Erfahrungen um kompetenten Rat, um noch verbleibenden Möglichkeiten ausschöpfen zu können.
Vielen Dank.

Kay[a]

Sie sollten die Biopsie abwarten und dann in Ruhe anhören, was an Therapien vorgeschlagen wird.
Dann können Sie auch genauer fragen und diskutieren, was Sinn macht. Eine Biopsie hört sich auf jeden Fall vernünftig an.

Gruß

PD dr Mursch

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