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Christina[a]

Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben, der schon mal da war. Mein Vater mag sich nicht recht entscheiden, ob er hingehen soll oder nicht. Bisher (1 Jahr nach Diagnose, kleine Metastase z.Z. kein Wachstum) geht es ihm ganz gut, und er hat sich nie zuviele Gedanken gemacht. Einserseits will er sich informieren, andererseits hat er Angst, Dinge zu erfahren, die er lieber nicht wissen will. Was soll ich ihm raten? Ich finde es wichtig, sich mit der Krankheit auseinanderzusetzen und nach anderen Methoden zu forschen, falls die eigenen Ärzte nicht mehr weiterwissen. Aber ich bin ja auch nicht krank. Ich habe Angst, dass er ganz deprimiert aus Frankfurt zurückkommt und seine positive Einstellung verliert...

Gerd[a]

Hallo Christina,
du solltest die positive Einstellung deines Vaters akzeptieren, sich nicht zu sehr damit auseinanderzusetzen. Wenn man sich zu sehr damit befasst kann das auch depressiv machen, vielleicht trägt das auch negativ zum Verlauf bei. Vielleicht hat er Angst davor.
Sich ausführlich zu informieren ist natürlich sehr wichtig, aber mann sollte sich nicht hineinsteigern. Wichtig sind natürlich routinemäßige Kontrollen.

Gerd
AstroII seit 37 Jahren

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