Andrea_1
Hallo,
wegen eines Tremors wurde bei mir (40) vor 2 Monaten ein MRT gemacht. Es wurde eine 6 mm große gliomatöse Formation im Mittelhirn, Höhe Vierhügelplatte im Tectum rechts gefunden. Man sagte mir, daß man zwischen Tumor und Narbe nicht unterscheiden kann.
Eine Liquoruntersuchung brachte eine Pleozytose (70), Schrankenfunktionsstörung, intrathekale Dreiklassensynthese. Behandelt wurde mit Antibiotikum und Antivirenmittel, die Werte gingen zurück.
Man kann mir aber immer noch nicht sagen, ob es nun ein Tumor oder eine Narbe ist.
Meine Fragen nun:
Gibt es wirklich keine andere Möglichkeit als regelmässige Kontroll-MRT um dies einzugrenzen?
Kann ein Tumor durch eine vor 2 Jahren stattgefundene CT-Untersuchung der Wirbelsäule ausgelöst worden sein?
Während der Punktion wurde ein Gefäß verletzt und es war in allen Liquorproben Blut, kann dies die Entzündung vorgetäuscht haben?
Herzliche Grüße
Andrea