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Marc[a]

Geehrte Damen und Herren

Es geht um den folgenden Fall:

Lungenkrebs, das befallene Gewebe wurde entfernt, darauf folgend sofort eine Chemotherapie durchgeführt. Zum Schluss noch bestrahlt. Wärend des bestrahlen der Lungenregion klagte der Patient über Gedächnissschwund und Kopfweh. Nach diversen Röntgen untersuchungen wurde jetzt ein Hirntumor (10cm) festgestellt. Folglich ein Ableger des Lungekrebs, weil ja bekanntlich die Chemotherapie nicht im Hirn wirkt.

Das Inselspital Bern sieht keine Chance mehr, den Tumor aus dem Hirn zu entfernen weil das Todesrisiko während der Operation zu gross wäre. Ohne Operation ist aber das Todesrisiko genauso vorhanden. Aus diesem Grund möchte ich die Frage stellen, ob es Spitäler oder Chirurgen in der Schweiz gibt, welche diesen Eingriff trotzdem wagen würden!? Ich habe einmal von einem Chirurgen gehört, welcher in Zürich und Argau solche Fälle operieren würde, weis aber den Namen nicht.

Über eine rasche Antwort per Email wäre ich dankbar.
marc@mywish.ch

Asta[a]

Hallo Marc,
gib mal hier unter STICHWORT Zürich ein, vielleicht wirst Du dort fündig.

Monika[a]

Hallo Mark

Ich würde mich einmal an das UniversitätsSpital Zürich wenden. Habe nur Gutes über den Chefarzt Prof. Jonekava gehört. Ob er weiterhelfen kann, weiss ich natürlich auch nicht. Ich wurde von Frau Dr. Könü (auch am UniversitätsSpital Zürich) operiert und bin sehr zufrieden.

Ich wünsche dir alles Gute

Monika

RW81

Hallo,
ich bin selbst vor 4 Monaten an einem Hirntumor operiert worden.
Die meines Erachtens sicherste Methode ist derzeit die flourenzenzgestützte Resektion mit Wachphasen.
Bei mir sind derzeit keine Tumorreste mehr nachweisbar.


Gruß
RW

Elisabeth[a]

Lieber Marc,
ich bin keine Ärztin und kenne die Problematik Hirntumor nur durch einen Angehörigen (den ich vor gut 2 Jahren durch ein GBM WHO IV) verloren habe.
Das INI (International Neuroscience Institute) in Hannover, das Herr Prof. Majid Samii ins Leben gerufen hat, genießt einen sehr guten Ruf. Vor einiger Zeit las ich in einer Lokalzeitung, dass dort eine Frau, die in Süddeutschland bereits aufgegeben worden war, erfolgreich (und lebensrettend) von einem ganz schlimmen Hirntumor befreit wurde. Allerdings weiß ich nicht, welcher Art dieser Tumor war.
Vielleicht würde sich in dem von dir geschilderten Fall eine Anfrage beim INI in Hannover lohnen. In jedem Fall wünsche ich dir das Allerbeste und vor allem Mut, Optimismus und Durchhaltevermögen.
LG
Elisabeth

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