Hallo alle zusammen,
ich hoffe mir kann jemand helfen.
Meine Mutter hatte einen Hypophysentumor und hat diesen auch vollständig in Heidelberg entfernt bekommen. Dieser wurde durch die Nase entfernt.
Zwei Wochen nach der OP lief ihr Hirnwasser aus der Nase. Sie bekam dann eine Woche lange eine Drainage ins Rückenmark, die den Druck mindern sollte. Nach dieser Woche wurde ein Test gemacht ob es noch tropft. Dieser war unauffällig, sie durfte nach Hause.
Nun war sie 8 Wochen zu Hause und hatte anfangs extreme Kopfschmerzen. Sie klagt auch ständig über knacken und knistern im Kopf.
Ab und zu war auch mal ein Tropfen aus der Nase gekommen. wir dachten nicht, dass das bedenklich ist.
Nach 8 Wochen wirklicher Ruhe, wollte sie wieder Salat schneiden und senkte den Kopf ein wenig nach unten. Es tropfte ihr wieder mehrere Tropfen aus der Nase. Sobald sie wieder aufrecht war, hörte es auf.
Also machten wir und wieder auf den Weg nach Heidelberg. Dort wurde wieder ein Test gemacht uns es lief immer raus, sobald sie den Kopf nach vorne neigt.
Nun liegt sie wieder auf Station mit erneut einer Drainage im Rückenmark. Jetzt soll sie nochmal 5 Tage abwarten und dann wird entschieden ob sie nochmal operiert wird.
Ich habe nun schon viel gelesen und ich mache mir durch das Infektionsrisiko große Sorgen? Ist das mit der Drainage überhaupt sinnvoll? Es wurde weder ein MRT durchgeführt noch wurde nach ganz oben in die Nase geschaut.
Hat auch schon mal jemand diese Erfahrung gemacht?
Und hat die zweite OP dann Erfolg gehabt?
Ich freue mich auf Antworten.