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dergrosse

Hallo, ich hatte vor 2 Wochen eine Entfernung eines Makroadenoms durch die Nase. Das „Loch“ wurde künstlich verschlossen, einige Tage nach der OP lief Hirnwasser aus der Nase, meist beim Aufstehen.

Es wurde dann über den Rücken eine Drainage gelegt, es erfolgte keine Besserung, 2. OP, wo aus dem Oberschenkel ein Stück zum Abdichten eingesetzt wurde. Mit der Drainage habe ich jetzt ein Problem, starkes Ziehen im Rücken bis ins Bein, wenn Hirnwasser abgeführt wird und es läuft sehr schlecht ab. 5ml sind eine Qual. Bis morgen soll die Drainage noch drin bleiben und dann geguckt werden, ob das Loch jetzt dicht ist. Momentan läuft nix sehr flüssiges aus der Nase ab, trotzdem habe ich Angst das es wieder nicht hält. Nervlich bin ich am Ende, ich will hier eigentlich so schnell wie möglich raus.

Wie ist diese Abdichtmethode mit Material aus dem Oberschenkel im Vergleich zu künstlichen Material das bei der ersten OP verwendet wurde? Ist das sicherer und Besser was die Heilungschancen betrifft?

Gruß
Dergrosse

Prof. Mursch

Im Allgemeinen hat man mit dem eigenen Muskel bessere Möglichkeiten, den Defekt an der Schädelbasis auszumodellieren und abzudichten. Mit Fibrinkleber drauf hält das dann sehr gut.

Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

dergrosse

Danke, das beruhigt etwas. 4 Tage nach der OP kommt schon noch sekret aus der Nase, aber nicht dünnflüssig, das sollte ok sein?

KaSy

Das sollte im Labor untersucht werden.
KaSy

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