Dietmar S.
Ich traue diesen Weisskitteln von der Neurochirugie nicht.
Mein 10-jähriger Sohn hat entweder einen Gehirntumor oder einen Abzeß. Vor zwei Tagen wurde eine MRT gemacht. Außenliegend, gekapselt, 2-3cm groß mit teilweiser Ödembildung im Umfeld. Die Kapsel ist teilweise hohl, möglicher Weise ist eine Flüssigkeit ( Eiter ) drinn.
Er liegt in der Uni Mainz, bekommt jetzt Cortison. Die Neurochirurgen, Oberarzt Stationsarzt wollen mit konventioneller Chirugie operieren, keine Computer unterstützte.
Eine sofortige OP ist nicht zwingend erforderlich, möchten die aber für die nächste Woche einplanen. Eine Untersuchung der Augengrube steht noch aus. Die soll die ev. Schäden die eingetreten sind definieren und die Komplikation, 50 % Einschränkung des Sehfeldes beider Augen, nach OP vorklären.
Man legt mir keine Steine in den Weg, eine zweite Meinung einzuholen. Ich möchte keine OP!
Wie komme ich so kurzfristig an eine zweite Meinung? Wen spreche ich an?
Wer kann mir bitte helfen? Vielen Dank im voraus!