Hallo zusammen,
unsere kurze Vorgeschichte. Im Mai 2012 wurde bei meinem Mann (61 Jahre) die Diagnose Glioblastom festgestellt. Der Schock saß tief und mein Mann hatte nur das eine Ziel, alles schnell hinter sich zu bringen (OP-Chemo mit Medikamenten), um wieder ein normales Leben führen zu können. Ein erneutes MRT ließ aber keine Pause zu.Erneute Therapie und im April 2013 erneute OP(Rezitiv). Auch das hatte er recht gut überstanden und wir konnten im Juni erstmals wieder einen unbeschwerten Urlaub mit kleinen Radtouren und Wanderungen unternehmen. Im Juli weitere Therapie, die er auch ohne größere Nebenwirkungen überstanden hat. Im August neues MRT mit ernüchterndem Ergebnis. Der Tumor ist weiter gewachsen. Von da ab ging es meinem Mann schlechter. Anfang September stellte sich auch noch eine halbseitige Lähmung ein. Bis jetzt hatten wir, denke ich alles noch recht gut im Griff, auch durch die Hilfe unserer Kinder. Ich habe jetzt meine berufliche Tätigkeit eingestellt um meinen Mann zu pflegen und alle organisatorischen Dinge zu regeln. Ich möchte natürlich alles tun, um Ihm alle möglichen Erleichterungen zu verschaffen. Mich bewegt daher die Frage, ob hier eine entsprechend höhere Dosierung des Dexamethasons (zur Zeit 6mg/Tag) bzw. auch alternativ, wie ich hörte, mit Weihrauchkapseln, dieser Lähmung entgegengewirkt werden kann. Obwohl mein Mann jetzt alles mit großer Ruhe erträgt, kostet es mich doch viel Kraft mit anzusehen, wie er sich nur noch mit meiner Hilfe fortbwegen kann. Liebe Grüße L