Hörverlust nach Bestrahlung

Hallo,
leider hat mein Hörvermögen unter der Bestrahlung gelitten. Zudem habe ich oft ein Druckgefühl und Tinitus in beiden Ohren.
Betavert kann ich nicht nehmen, da ich Allergiker bin und auf Histamin stark reagiere. Jetzt beginne ich mit der Einnahme von Tebonin.
Kann ich sonst noch etwas tun? Bestrahlung war bis Mitte Juni letzten Jahres.
Liebe Grüße
Dana

Liebe Dana
Was sagen die Strahlentherapeuten zu dieser Langzeitwirkung und was empfehlen diese Ärzte?
Was empfiehlt der HNO-Arzt?
Ich verstehe nicht, wieso beide Ohren unter der Bestrahlung gelitten haben?
KaSy

Liebe Dana,

wo genau sitzt denn Dein Tumor?

Könnte die Hörveränderung auch mit anderen Dingen einhergehen?
Was sagt der Hörtest?
Welche Bestrahlung hast Du machen lassen?

Ein Druckgefühl und Tinnitus kann auch mit einem erhöhten Hirndruck zusammenhängen oder mit muskulären Veränderungen.

Ganz liebe Grüße
Xelya

Ich kenne Betavert nicht. eine Histaminunverträglichkeit lässt sich relativ gut mit einer histaminarmen Diät in den Griff kriegen oder durch
H1-Rezeptorenblocker behandeln. Vielleicht hülfe das?
Alles Gute.

Hallo Dana,bitte wende dich doch schnell an deinen HNO -Arzt um gerade Tinitus am Anfang hochmindern zu können.Aber kann es sein das dein Hörnerv durchtrennt oder eben in Mitleidenschaft gezogen wurde bei de rBestrahlung?Bei mir war klar das ich nach der Stereotaxie auf dem Ohr wo die Beste.sattfand ertaubt sein werde.Aber das Geräusch ,dies rauschen wie als wenn Wasser im Kopf fliesst hab ich ständig,da der Tumor ein Gefässtumor ist und dies vom Herzgefäss ausgeht..(einfach ausgedrückt)Das Druckgefühl kann natürlich auch erhöhter Hirndruck ,ein Ödem sein,lass es doch bitte abklären um eben dann auch zeitnah handeln zu können,lg und Alles Gute,ness

Hallo,
danke für die Antworten. Mein Tumor sitzt in der Stirnhöhle - etwas mehr links als rechts. Bestrahlt wurde mit 54 Gray Gesamtdosis mit Protonen.
Das die Ohren natürlich auch was abkriegen, war schon klar. Erhöhter Hirndruck war bisher nicht gegeben.
Anfang März findet die nächste MRT-Untersuchung statt. Betavert wäre ein wirksames Medikament für die Durchblutung der Ohren - kommt aber für mich nicht in Frage. Hoffe, dass Tebonin vielleicht auch hilft. Vor dem MRT wird noch einmal ein Hörtest gemacht.
Hallo ness, da hast du ja schon einiges mitgemacht mit dem Ohr. So Ohrgeräusche und dieser Druck können einem schon sehr zu schaffen machen. Musst du oder besser gesagt kannst du was dagegen einnehmen?
Liebe Grüße
Dana

Hallo Dana,nein dagegen kann ich nix einnehmen,aber ich höre es auch nur noch wenn ich bewusst darauf achte.Und eben zu Bett gehen und einschlafen können ohne…da stört es natürlich.Drum geh ich stets bzw,meist sehr früh ins Bett damit mein Herz ruhiger wird und somit das rauschen sich auch als für mich erträglich leise nur noch zeigt.Aber echt man gewöhnt sich daran….und vergisst es mit der Zeit genau wie die einseitige Taubheit.Die ist häufig für das Umfeld eher schwierig da es keine sehbare Beeinträchtigung ist und man darauf bei Bedarf stets hinweisen muss….lg ness

Hallo Dana,

an die Ohrgeräusche kann man sich gewöhnen, das ist bei mir auch so (Tinnitus und Rauschen), ein Ödem würde sich im MRT ja auch zeigen.

Soweit ich weiss, gibt es auch pflanzliche Mittel, die sich bei beginnendem Tinnitus bewährt habe, das ist bei mir nur schon so lange her... vielleicht weiss ein HNO da mehr...

Ich wünsche Dir auf jeden Fall alles Gute für das MRT und hoffe, dass Tebonin und/oder die Zeit dir bei den Ohren helfen.

LG
Xelya

Hallo,ja mit den pflanzlichen Mittel das stimmt natürlich aber eben nur wenn es ein reiner Tinnitus ist und z.B. nicht wie bei mir von einem Gefäss im Tumorbereich her rauscht…Hoffe das dein MRT dir weiterhilft und es sich vielleicht doch wieder reguliert mit dem Hörvermögen,lg ness