Hallo liebe Forummtglieder!
Mein Vater hat seit März/ April 2016 die Diagnose Glioblastom. Er wurde operiert- und viermal innerhalb eines Jahres ist der Tumor wieder dramatisch gewachsen und wurde/ musste jedes mal neu Operiert werden. Mein Vater bekam Chemotherapie und Strahlentherapie, aber die zeigten keine Wirkung- im Gegenteil, der Tumor ist während der Chemo gewachsen:(
Nach der letzten Operation, meinte der Arzt, das die Prognose nicht gut aussieht und wir vielleicht nur noch 3 bis 6 Monate mit unserem Papa haben. Das war ein Schock! Inzwischen sind 4 Monate vergangen und in dieser Zeit erhält mein Vater eine Antikörper Chemotherapie und trägt die Stromtherapiehaube.
Heute war dann wieder Kontroll MRT und es kam heraus das der Tumor wohl nun sogar ein bisschen kleiner Geworden ist! Kann uns das doch Hoffnung machen? Wer hat auch solche Erfahrung? Oder kann der Schein trügen und das Scheiß Ding wächst auf einmal wieder ganz schnell?
Mein Vater ist inzwischen körperlich eingeschränkt, braucht ein Rollator, er kann schlecht sehen und am meisten ist die Wortfindung und Sprechen betroffen- man versteht ihn kaum noch... zudem ist er eher wie ein bockiger Junge- hat aber wohl keine Schmerzen...
Alles Liebe, Nicole.