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michaelis

Heute hat das erste MRT nach Strahlenbehandlung stattgefunden. Leider zeigt es eine Kontrastmittelaufnahme.
Kann das wirklich sein, dass sich so schnell ein Rezediv bildet?
Die Studie mit Nivolumab wird erst einmal weitergegeben als Infusion.
gibt es trotzdem irgend eine Hoffnung?

TabeaK

Diese Frage wird Dir von uns keiner beantworten koennen - wir sind keine Radiologen und kennen die Bilder nicht.

Nur soviel, es kann auch andere Gruende fuer Kontrastmittelaufnahme geben, z.B. Narbengewebe, Pseudoprogress unter Nivolumab, Entzuendungsreaktion.

Aber ja, ein schnelles Rezidiv ist bei dieser besch*** Tumorart absolut moeglich.

Ihr solltet das detailliert mit eurem Arzt besprechen.

alma

Wenn ein Rezidiv, dann ist die nächste Frage: wie groß? und operabel?
Aber abwarten, was die Ärzte sagen. Es muss kein Rezidiv sein, wie schon Tabea sagt.

hitachiman

Hallo michaelis,
bei mir sind seit der OP nun 2 jahre vergangen, es zeigte sich immermal beim Kontroll MRT eine Kontrastmittel anreicherung, Meine NC meinten es wäre das Narbengewebe weil es seit den unverändert geblieben ist.
Wie Tabea und alma sagen, warte erstmal ab und sprich mit den Ärzten.
Ich war anfangs auch immer unruhig deswegen, ich vertraue den Ärzten.
LG Heiko

schorsch

Ich kenne die Situation auch nur zu gut. In 01/16 Kontrastmittelaufnahme und Verdacht auf Rezidiv; 11 Monate nach OP und Abschluss Strahlen/Chemo Therapie nach Stupp. Zur weiteren Abklärung wurde ein PET CT gemacht. Es war klar ein Rezidiv. Anschließend in 03/16 OP. Beim Kontroll MRT in 10/16 erneut Kontrastmittelanreicherung. Folgende MRT in 12/16 und 01/17 zeigten keinen Größenzuwachs. Meine Ärzte gehen nun von Narbengewebe aus, wie bei hitachiman. Jede Kontrolle birgt Unsicherheit, ob der Status gehalten worden ist.Dieser Zustand tut weh und ist belastend, aber die Realität der Zukunft. LG

michaelis

Lieber schorsch,
wurde dir das PET CT angeboten, oder musstest du nachfragen?
Habe gelesen, dass die Aufnahmen besser sein sollen. Da wird einem, wenn ich das recht verstanden habe irgend ein Strahlenmittel gespritzt.
Am 16.02. hat sie wieder eine Kontrolle. Sie hatte so viel Hoffnung in das MRT am 19.01. und hoffte auf ein wenig Zuversicht. Jetzt ist sie wieder am Boden zerstört.
Sie geht nur ins Krankenhaus nach Heidelberg und hat eine lange Anfahrt, für Fragen muss sie immer auf einen Termin warten. Einfach hinfahren ist schwer, da sie immer einen Fahrer (wegen Fahrverbot) braucht.
LG

schorsch

Hallo Michaelis, mir wurde das PET CT zur weiteren Abklärung von meinen Ärzten empfohlen, angefordert und auch in meiner behandelnden
Klinik durchgeführt. Schon 2011 wurde ein PET CT bei mir gemacht. Grund: Es gab Unklarheiten im MRT und meine Ärzte erhofften sich durch das PET CT mehr Klarheit. Die haben sie dann auch bekommen. An sich liefert das MRT aussagekräftige Bilder. Aber manchmal bietet das PET CT eine sinnvolle Ergänzung. Ja; es wird eine radioaktive Substanz gespritzt, die aber körperlich zulässig und unbedenklich ist und abgebaut wird. Sprecht mit den Ärzten, fragt nach, aber habt auch Vertrauen . Die UK HD hat bei mir einen guten Ruf. Alles Gute und und behaltet trotzdem Ruhe! Wie die Kommentare deutlich machen, ist eure Situation für viele HT Patienten nicht ungewöhnlich und unbekannt.Leider!!! LG

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