Thema: Hoffnungsvolle Theraoieansätze???
Hoffnungsvolle Theraoieansätze???
Annette[a]
01.12.2002 19:20:52
Hallo,
wie ganz viele von euch war auch ich diesen Samstag in Düsseldorf. Leider war ich dieses Mal wirklich sehr entäuscht. Von hoffnungsvollen Therapieansätzen habe ich nichts gehört. Die Studien wurden zwar lang und breit erklärt, jedoch kamen alle Ärzte zu dem Ergebnis, dass sich die entsprechenden Therapieansätze (noch) nicht lohnen würden oder viel zu teuer seien. Wie habt ihr es empfunden?
Gruß Annette
wie ganz viele von euch war auch ich diesen Samstag in Düsseldorf. Leider war ich dieses Mal wirklich sehr entäuscht. Von hoffnungsvollen Therapieansätzen habe ich nichts gehört. Die Studien wurden zwar lang und breit erklärt, jedoch kamen alle Ärzte zu dem Ergebnis, dass sich die entsprechenden Therapieansätze (noch) nicht lohnen würden oder viel zu teuer seien. Wie habt ihr es empfunden?
Gruß Annette
Annette[a]
Heike[a]
02.12.2002 15:22:27
Hallo Annette,
ja, das stimmt, für viele Projekte gibt es keine Fördergelder, das ist das schlimmste an allem. Generell fand ich dennoch die Immuntherapie - Ansätze von Sabel und Schneider spannend und auch die Einstellung von Sabel, die besagt, dass man sich nicht an der medianen überlebensdauer festhalten sollte sondern der einen Artikel über "Long term survival of a patient with a giant glioblastoma" anführte, ind em ein Patient über 15 Jahre mit einem GBM gelebt hat und dann bei einem Autounfall gestorben ist. DAs macht doch Mut!
Weiß jmd., wo ich diesen Artikel bekommen kann?
Ich hätte mir nat. auch mehr positive Ausblicke gewünscht, so ist es nicht. Ansonsten fand ich den Kongress aber sehr gut organisiert und ich bin begeistert, mit wieviel Elan und Engagement die Mitglieder der dt. Hirntumorhilfe agiert haben.
Heike
ja, das stimmt, für viele Projekte gibt es keine Fördergelder, das ist das schlimmste an allem. Generell fand ich dennoch die Immuntherapie - Ansätze von Sabel und Schneider spannend und auch die Einstellung von Sabel, die besagt, dass man sich nicht an der medianen überlebensdauer festhalten sollte sondern der einen Artikel über "Long term survival of a patient with a giant glioblastoma" anführte, ind em ein Patient über 15 Jahre mit einem GBM gelebt hat und dann bei einem Autounfall gestorben ist. DAs macht doch Mut!
Weiß jmd., wo ich diesen Artikel bekommen kann?
Ich hätte mir nat. auch mehr positive Ausblicke gewünscht, so ist es nicht. Ansonsten fand ich den Kongress aber sehr gut organisiert und ich bin begeistert, mit wieviel Elan und Engagement die Mitglieder der dt. Hirntumorhilfe agiert haben.
Heike
Heike[a]
Annette[a]
02.12.2002 17:45:04
Hallo Heike,
Danke für deine Antwort. Du hast recht, die Mitarbeiter sind ausgesprochen engagiert. Nur bin ich wahrscheinlich von den anderen Infotagen daran gewohnt, immer mit mehr Hoffnung nach Hause zu fahren. Aber es kann ja auch nicht immer gleich sein.
Alles Gute für dich
Annette
Danke für deine Antwort. Du hast recht, die Mitarbeiter sind ausgesprochen engagiert. Nur bin ich wahrscheinlich von den anderen Infotagen daran gewohnt, immer mit mehr Hoffnung nach Hause zu fahren. Aber es kann ja auch nicht immer gleich sein.
Alles Gute für dich
Annette
Annette[a]
Heike[a]
03.12.2002 14:21:08
Hallo Annette,
wünschenswert wäre es jedoch gewesen, da gebe ich Dir Recht. Man darf einfach den Kopf nicht hängen lassen, sondern muß voller Lebensmut in jeden neuen Tag gehen, auch wenn es schwerfällt.
Alles Gute für Dich,
Heike
wünschenswert wäre es jedoch gewesen, da gebe ich Dir Recht. Man darf einfach den Kopf nicht hängen lassen, sondern muß voller Lebensmut in jeden neuen Tag gehen, auch wenn es schwerfällt.
Alles Gute für Dich,
Heike
Heike[a]