Hallo,
habe leider nochmal eine Frage zu dem Thema: "Hormoneinnahme bei Meningeome". Da mein Meningeom noch nicht operiert ist, weiß ich natürlich nicht, ob es Progesteron- oder Östrogenrezeptoren hat oder nicht. Aus dem Forum hier und aufgrund der Aussage meines sehr erfahrenen NC`s weiß ich aber, dass ich sicherheitshalber auf die Einnahme von diesen Hormonen verzichten solle. Daran habe ich mich bis dato auch gehalten, obwohl ich schon starke Beschwerden hatte.
Jetzt hat sich aber die hormonelle Situation (lt. Befund: Präklimakterische Hormonsituation mit Follikelpersistenz mit fehlender Luteinisierung) dermaßen zugespitzt, dass ich erst wochenlang gar keine Blutungen hatte und dann: seit Wochen DAUERHAFT sehr STARKE Blutungen habe.
Lt. Gynäkologe soll ich eine Hormonersatztherapie, insbesondere mit Progesteron machen ( z.B. Wellnara, Presomen, MPA Gyn). Da ich das aber- w/ des Meningeoms - ablehne, empfiehlt der Gynäkologe stattdessen: Mönchspfeffer: pflanzliches Progesteron. Nun weiß ich nicht mehr genau, ob Mönchspfeffer "erlaubt" ist bei Meningeomen, oder ob diese auch evtl. "wachstumsfördernd" sein können bei Meningeomen.
Vielleicht kann mir hier jemand diesbezüglich eine Rückmeldung geben?
Weiß jemand, was man ansonsten gegen diese Dauerblutungen aufgrund der Follikelpersistenz machen kann? (Ist Ausschabung die einzige Alternative?).
Herzlichen Dank im voraus.
Lena