Bei meiner Mutter wurde am 20.09.2012 ein Glioblastom diagnostiziert. Es wurde uns mitgeteilt, dass der Tumor in beiden Hirnhälften sitzt und nicht operiert werden kann. Da meine Mutter 73 Jahre ist, riet man uns von Chemo oder Bestrahlung ab, da man nicht quälen soll. Meine Mutter lebt nun seit dem 11.10.2012 in einem Hospiz. Meiner Mutter geht es konstant gut. Das Kurzzeitgedächtnis ist zwar weg, aber ansonsten geht es. Man hatte uns gesagt, dass Ihr Zustand sich nach wenigen Tagen wieder extrem verschlechtern würde. Kann es sein, dass es bei einer solchen Diagnose so lange so einigermaßen gut geht? Nicht, dass wir nicht froh sind, aber wir sorgen uns, dass wir mit dem Hospiz eine voreilige Entscheidung getroffen haben. Man sprach im kKH von Tagen evtl. Wochen nicht von mehr.
wir wollen für sie doch nur das Beste und sind jetzt total verunsichert.
Hat jemand Antworten für uns?