
Sophie[a]
Hat jemand Erfahrungen beim Einsatz von Hypericin bei Glioblastomen? In welcher Dosis, mit welchen Nebenwirkungen und im Zusammenhang mit Bestrahlung und Chemo?
Danke für jede Hilfe!
217.235.27.236 07.09.2004 13:13:15
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Sophie[a]
Hat jemand Erfahrungen beim Einsatz von Hypericin bei Glioblastomen? In welcher Dosis, mit welchen Nebenwirkungen und im Zusammenhang mit Bestrahlung und Chemo?
Danke für jede Hilfe!
217.235.27.236 07.09.2004 13:13:15
Gabriele[a]
Hallo Sopie,
Hypericin wird gegebenenfalls in Berlin empfohlen, in Dülmen in Kombination mit Litalir.
Mein Mann hatte es auch in Komb. mit Litalir und Gleevec erhalten. Ich weiß, dass es teilweise auch als Monotherapie gegeben wird. Da Litalir die Blut - Hirn - Schranke passiert, soll dadurch die Liquorgängigkeit von Hypericin hergestellt werden .
Alles Gute
Gabriele
Sophie[a]
Liebe Gabriele,
leider wird das mit dem Litalir nicht gehen, da das Mittel thrombozytenreduzierend ist und das ist bei einer Chemo nicht günstig, weil sich meine Mutter sowieso immer am unteren Randbereich bewegt.
Gibt es eine andere Möglichkeit, Hypericin zu kombinieren? Allein genommen scheint es ja keinen Sinn zu haben, weil die Blut-Hirn-Schranke sonst nicht überwunden wird?!
Trotzdem Danke für Deine Hilfe!
Gabriele[a]
Hallo Sophie,
Hypericin wird teilweise auch als Monotherapie verabreicht. Ruf einfach Prof. Vogel in Berlin an. Er ist morgens um 7.00 fast immer zu erreichen. Mir hat er ohne dass er meinen Mann jemals gesehen hat mehrmals am Telefon Auskunft gegeben, einfach so. Das mit dem Litalir ist m.E. immer der Versuch wert. Bei meinem Mann waren die Thrombozyten auch immer sehr schlecht im Bereich von + - 100, wir haben dann die Litalir Dosis auf anraten des Onkologen reduziert und manchmal auch pausiert. Mein Mann hatte dann auch in Abstimmung mit dem Arzt aufgehört Antithrombosespritzen zu nehmen, was zu einer Verbesserung der Thrombozyten führte, allerdings beim GBM ggf. auch zu einer Thrombose führen könnte.
Herzliche Grüße
Gabriele
Karin[a]
Hallo Gabriele,
verstehe ich dich richtig: Einnahme von Litalir sollte immer mit Thromboseprophylaxe kombiniert werden?
Grüße, Karin
Gabriele[a]
Hallo Karin,
nein, du hast mich leider falsch verstanden. GBM Patienten sind höher thrombosegefährdet als ein gesunder Mensch. Daher wird oft auch bei ausreichender Mobilität empfohlen ein Antithrombosemittel zu spritzen.
Bei Thrombozythen unter 70000 darf nicht mehr gespritzt werden. Mein Mann hatte in Absprache mit dem Onkologen bereits bei Thrombos unter 120 nicht mehr gespritzt, da diese die Thrombos wohl auch etwas reduzieren können. Uns wurde empfohlen entsprechend dem Blutbild, das wöchentlich gemacht wurde, mit dem Litalir zu jonglieren. D.h. lieber z.B. nur alle 2 Tage eine Tablette als gar keine. Bei meinem Mann wurde es in der Regel erst ab 3 Litalir täglich problematisch. Er hat dann wieder auf 2 reduziert und spater auf 1.
Alles Gute
Gabriele
David[a]
Hi Leute in welcher Dosis nehmt ihr Laif ?
Grüße alle bis dann David
Petra A.
Hallo David,
mein Vater nimmt Laif 600 4-4-4 (12 Stck. insges.).
Alles Gute.
Petra
Hallo zusammen,
wollte mich kurz melden war zwei drei Wochen nicht im Forum
dem Opa geht es gut er hat ja mit der Chemo u. Bestrahlung frühzeitig aufgehört (abgebrochen klar Text) und seit Anfang August, seit dem 10.08 nimmt er täglich 12 x laif 612, MRT vom 30.07ein Rest Tumor von ca. 3cm ist geblieben dann MRT vom 09.09 zurück gegangen auf 2,3cm und er fühlt sich hervorragend wirklich er passt auf nicht so viele Kohlenhydrate ein zu nehmen ist sehr oft draußen.
das nur von mir und unserer Erfahrung ihr könnt ja meine Berichte nachlesen
euch viel glück und viel kraft
Gruß
radiana