Unterstützen Sie unsere Arbeit für Hirntumorpatienten. Vielen Dank!

Jetzt spenden

Eris

"Therapieansätze auf der Grundlage molekularer Marker zeigen nur dann langfristige Erfolge, wenn sie auf spezifische genetische Veränderungen im Tumor abzielen, die über längere Zeit stabil bleiben." So lautet die Hypothese. Klingt erst einmal nachvollziehbar.

Studien des internationalen GLASS-Konsortiums haben gezeigt, dass viele dieser genetischen Veränderungen im Tumor über die Zeit stabil bleiben, außer bei Tumoren, die an anderer Stelle erneut auftreten oder bei denen es zu einer Häufung von Mutationen kommt wie z.B. der Hypermutationen nach Temozolomid-Chemo. https://www.nature.com/articles/s41586-019-1775-1

Diese Hypermutation könnte dann bei der Tumorprogression und der Therapieresistenz eine Rolle spielen und die erfolgreiche Behandlung erschweren.

Mich interessiert, mit welcher Wahrscheinlichkeit dieses Phänomen, also die Häufung von neuen Mutationen, auftreten kann. Vielen Dank für jeden Hinweis.

Es gibt bereits 0 Reaktionen auf diese Frage

Diese sind nur für eingeloggte Nutzer sichtbar. Bitte loggen Sie sich ein oder melden Sie sich mit einem neuen Account an.