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Thema: Hyperostosis frontalis Nebenbefund bei Nachsorge Hypophysenadenom

Hyperostosis frontalis Nebenbefund bei Nachsorge Hypophysenadenom
Moggelini
16.02.2020 11:05:10
Beim Nachsorge MRT stand im Bericht Pinealiszyste und Hyperostosis frontalis. Hyperostosis frontalis muss in den letzten 4 Jahren entstanden sein den im Bericht 2016 wurde nicht s erwähnt. Leider kann ich im Netz keine Angaben über Behandlungsmethoden oder Ärzte finden die sich damit auskennen. Welcher Arzt wäre denn zuständig oder kennt jemand eine Möglichkeit den Wachstum zu verlangsamen / stoppen?
Moggelini
Prof. Mursch
16.02.2020 12:04:44
(ohne Ihre Bilder zu kennen)
Die Hyperostosis frontalis ist harmlos und fast nie raumfordernd. Es handelt sich um eine Verdickung der Schädelknochen, die oft zufällig vorwiegend bei älteren Patientinnen beobachtet wird. Man muss sie nicht behandeln. Der vorherige Radiologe fand es wahrscheinlich nicht erwähnenswert.



Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka
Prof. Mursch
Moggelini
16.02.2020 13:26:41
Hallo,
Leider hieß es bei meinem Hypophysenadenom auch das sei völlig harmlos und das hätten ganz viele Menschen. Morbus Cushing war die Folge der Verharmlosung. Letztes Jahr wurde ein TIA diagnostiziert ohne Befund ung in den MRT Bildern, seit geraumer Zeit habe ich eine linkseitige Gesichtsirritation und brennendes Kribbeln unter der Kopfhaut. Manchmal Schwindel und Gang - Unsicherheit( alles Dinge die natürlich auch andere Ursachen haben können). Aus diesem Grund bin ich gegenüber Aussagen " harmlos" extrem sensibilisiert und würde gerne alles was zum derzeitigen Punkt möglich ist um einen weiteren Wachstum zu stoppen versuchen. Gibt es aus Ihrer Sicht einen Weg die Osteoklasten zu aktivieren?
Moggelini
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