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Angelika[a]

Bei mir (45) wurde jetzt als Zufallsbefund einer schweren Migräne accompagnée ein 1,2mm großes nicht hormonprodduzierendes Hypophysenadenom festgestllt. Noch ist der Sehnerv nicht tangiert, aber ich möchte mich gerne schon mal über die OP informieren. Wer hat sie machen lassen? Konnte die Hypophyse erhalten bleiben? Gibt es Alternativen zur NasenOP? Laser? Bestrahlung? Eine medikamentöse Behandlung scheidet bei mir aus.
Vielen Dank für jede Information und viele Grüße an alle, die dies lesen.

Kay[a]

Ein 1,2 millimeter großer Tumor ist wirklich ein Mikroadenom und wahrscheinlich nicht behandlungsbedürftig.
Sollte so ein Tumor wachsen, ist oft die Operation durch die Nase und die Keilbeinhöhle die beste Möglichkeit und wird meist ohne Defekte oder Hormonstörungen vertragen. Die Bestrahlung hat Ihren Wert bei nicht operablen oder erneut wachsenden Tumoren.
Wichtig sind MRT Kontrollen und Gesichtsfeldkontrollen beim Augenarzt. Ein so kleiner Tumor wie bei Ihnen könnte nie Probleme machen. Trotzdem sind Kontrollen erstmal wichtig.
Gruß

PD Dr Mursch
Neurochirurgie Bad Berka

Carola[a]

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Mursch,
ich fühle mich mit all meinen Ängsten und Fragen von den Ärzten hier allein gelassen. Deshalb wende ich mich an Sie. Mein 10jähriger Sohn hat ein Hypophysenadenom und soll operiert werden. Er ist aber auch lungenkrank (Alveolitis, gering ausgepr. Swyer-James-Syndrom. Sein Zustand ist nicht besonders stabil und die Belastbarkeit eher gering.Ich weiß nicht mehr weiter. Was kann ich tun für meinen Sohn???
Carola

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