Hallo kiska,
jammern hilft nicht, sieh mal ich hab das Jahrzehnte mit mir rumgetragen, und nur weil ein wirklich kluger Urologe ein Bett im Krankenhaus besorgt hat, wo man mehrmals die selben Untersuchungen gemacht hat (3 Monate lang), hat man dann plötzlich einen Prolaktinwert im nicht meßbaren bereich festgestellt. Auf Grund meiner Erfahrung ist dass mit der Schilddrüse eine Auswirkung des vermutlich schwankenden Prolaktinspiegels. Von der Hypophyse werden die Hormone im ganzen Körper gesteuert und so bald da eins (Prolaktin) überproduziert wird verschieben sich viele andere Werte.
Als man mir erklärte wie operiert werden soll (1986 war das noch ganz anders als heute), war ich erst mal fix und fertig.Nein man hat dann nicht operiert, sondern einen Prolaktinsekretionshemmer - damals Parlodel, heute Bromocriptin verordnet.
Auch wenn es nich leicht ist - nächster Arzt, solange bis einer die richtigen überzeugenden Argumente hat und informiere Dich genauestens, was diese Krankheit im Körper alles verursacht, damit Du mit den Ärzten "reden" kannst. Alle Fragen vor dem Arztbesuch aufschreiben und am besten einen Vertrauten zum Gespräch mitnehmen.
Viel Erfolg und beste Grüße, Gernot