Hallo Hopegirl2014,
zu der Tumorart kann ich nichts sagen, weil ich einen Oligoastrozytom III habe. Ich habe aber mit der REHA und Wiedereingliederung nach der 1. OP einieges hinter mich gebracht und möchte empfehlen, dass Du Dir mit der Wiedereingliederung Zeit nimmst und darauf achtest, dass Du in der Firma betreut und wieder eingegliedert wirst. Genau das war nämlich mein Problem. Es hat sich während der Wiedereingliederung niemand interessieert, was ich den ganzen Tag tue. Das Zeiterfassunssystem gab es nicht her, dass man sich "einstempelt", somit haben Chef und Personalabteilung meine Anwesenheit nicht wargenommen. Aufgaen bekam ich nur Kleinkram ohne Ziel und ohne Eile. Ich ging in dem System also verloren und niemand half mir, in den Alltag zurück zu kommen. Mit dem Ende der REHA brach der Alltag unvorbereitet wieder los und damit alle Probleme... selber gekündigt.
Ich kann nur empfehlen, dass Du Dir für die Wiedereingliederung Zeit nimmst und darauf achtest, dass Du Aufgaben bekommst und langsam an die späteren Aufgaben herangeführt wirst. Zum Ende der Eingliederung sollte man also seine künftigen Tätigkeiten bearbeiten können.
Zur Fahrerlaubnis hat sich nach der OP bei mir niemand schriftlich geäußert, es wurde nur mündlich mitgeteilt, dass ich nach sechs Monaten wieder fahren darf. Dazu solltest Du Deinen Arzt (in der Klinik) aber am besten mal fragen. Wenn ich es noch richtig im Kopf habe, wurde mir gesagt, auf welche Regelung das alles Bezug nimmt.
LG
Thomas