Hallo ihr...
zum Thema Experten würde ich gern Wolfgang1 zustimmen.
Gehe am besten von der Anzahl von Jählichen OP`s aus. Daraus ergeben sich der jeweilige Erfahrungswert der Klinik mit Hypophysenpatienten.
Wichtig wäre, das Du alles in eine Haus bekommst, damit sich alle Bereiche die es treffen wird, an einem Tisch vereinen können (Tumorboard). Bei mir waren das HNO, Endokrinologie, Augenarzt und Neurochirugie. So gebündelt bekommst das sonst nie wieder hin.
Bei einem Makroadenom ist es für eine Medikamentöse Behandlung nach meinem Wissen bereits zu spät. Ab 1cm wird es bereits "makro" genannt und nach oben gibts keine Grenze.
Mein erster war 3cm groß und verdrängte bereits Hirnmasse. Welches Medikament soll dabei helfen? egal
Desweiteren ist laut meiner Recherchen die OP, der Bestrahlung vor zu ziehen. Das liegt vemutlich daran, dass ja nach größe des Tumors das umliegende Gewebe unwiederbringlich geschädigt werden könnte (Sehnerven,Hypophyse,auch erhöhtes Risiko Schlaganfall).
Ich sehe meiner Bestrahlung eher skeptisch entgegen, auch wenn die Cyberknife-Methode ultramodern ist.
Der Unterschied liegt für mich darin,dass wenn ich auf dem Op-Tisch liege der Arzt an Ort und Stelle ist um zu helfen (Beispiel:Schlaganfall).
Die Risiken bei Bestrahlung sind die selben, nur kommen die unverhofft und schleichend.
Das Einzige was mich zu dem Schritt der Bestrahlung treibt ist die Aussage, das das Tumorwachstum schneller ist als der Heillungsprozess nach der OP.
Soll heißen, noch sind Sehnerv und Hypophyse klar abtrennbar auch wenn es nur noch 2mm sind.
@Catangel1975 und Karina2019
Ich habe mich schon oft gefragt, ob es eventuell noch mehr Menschen gibt wo es zu einem solch schnellen erneuten Wachstum kommt. Jetzt hab ich eine Antwort.
Wenn es hier im Forum noch kein Thema gibt, würde ich gern eins eröffnen und euch dazu Einladen um Erfahrungen aus zu tauschen.