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ibi_69

Hallo. Vor anderthalb Jahren wurde nach einem erst-und bisher einmaligem epileptischen Anfall eine Überfunktion der Schilddrüse diagnostiziert. Die TSH-Werte steigen trotz Medikament scheinbar unaufhaltsam weiter. Zudem haben ich seit vielen Jahren fast täglich starke Kopfschmerzen, die mich besonders am Morgen arg quälen (meißt nehme ich dann 2 Kopfschmerztabletten, um über den Tag zu kommen).

Bei der Suche nach der Ursache dafür bin ich bei diesem Forum und meiner Hypophyse gelandet.
Ich bin eigentlich kein Hypochonder, der ständig auf der Suche nach Diagniat, auch Ärzte sehe ich lieber von weitem: aber so langsam möchte ich hinter die Ursache der sich verselbständigenden Schilddrüse kommen ;-).

Kann jemand helfen?
Einen guten Sonntag allen.

ibi_69

... "Diagnose ist... " sollte es heißen

Prof. Mursch

Eine Hyperthyreose durch einen Hypophysentumor ist sehr selten.

Wurde denn bereits eine Kernspintomografie des Kopfes gemacht?


Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

ibi_69

Eine Kernspin wurde vor ca 8 Jahren ohne klinischen Befund gemacht, um die Ursache für die jahrelangen Kopfschmerzen zu finden. Es wären lediglich "luftgefüllte Areale" erkennbar gewesen. Seitdem nicht mehr. Auch bei der Schilddrüse wird keine Ursachenforschung betrieben, sondern lediglich das strahlentherapeutische bzw chirurgische Vorgehen angeraten. Damit kann ich mich nicht wirklich "anfreunden".

milka135

Hallo Ibi,
stelle dich mal einem FA für Endokrinologie vor. Diese gibt es in jeder Uniklinik, aber meist auch in jeder Helios Kl., oder du schaust mal ob es in deiner nähe ein MVZ Namens: Medicover oder Endokrinologikum gibt.

Also ich bin in so einem MVZ und muss auch sagen, dass die MVZ´s wesentlich besser sind, als die endokrinol. Klinikambulanzen. Somal diese MVZ´s auch ihre Therapien selbst verschreiben können und es dann nicht zulasten des HA geht.
Meine Endokrinol. (MVZ) war auch die erste, Endokrinologin wo ich ALLES ausziehen musste. Sie hat nicht nur nach Körperbehaarung geschaut. Sondern sich auch meine großen Füsse im verhältnis zu meinen 1,55m angeschaut. Sie schaute praktisch nach Hinweisen auf Gendefekten & Co.

Ich selbst habe neben meinem Wasserkopf ein Makrohypophysenadenom mit Enthemmungshyperprolaktinämie und eine Schilddrüsenunterfunktion.

Wobei ich persönlich auch Herrn Prof. Mursch als NC empfehlen kann. Mich hat nur die 1 Schw. auf die Palme gebracht. Ich hätte einfach drauf bestehen sollen, dass die Schw. meine Befunde annimmt. Dann wäre es anders gelaufen. Ich Kenne auch andere Pat./Menschen die in Bad Berka/Abt. NC waren und auch sehr begeistert waren.

Liebe Grüße
Milka

ibi_69

Danke, Milka. Das sind gute Tipps, ich werde mich umschauen.
Liebe Grüße.

milka135

Hallo Ibi,
zu meinem letzten Abschnitt möchte ich noch sagen, dass ich nicht schleimen wolte. Aber Herr OA Prof. Mursch ist wirklich 1A. Nicht überheblich, man versteht was er sagt...

Liebe Grüße,
Milka

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