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Keule

Hallo zusammen !
Das jetzt bitte nicht falsch verstehen!!
Mich würde einfach interessieren wie oft Ihr euch,am Tag, mit Eurer
Krankheit auseinander setzt.Außer das tgl. Tabl. nehmen das tue ich eher
automatisch bzw. unbewusst.
Ich frage deshalb,weil ich zur Zeit eine Psychologische Beratung war nehme und ich feststellen musste das ich mich fast jeden Tag damit auseinadersetze.
An den Tagen wo ich mich nicht auseinandersetzte,gehts mir am besten,wenn dann wieder die ewigen Gedanken kommen,habe
ich ein komisches Gefühl,so quasie nichts getan zu haben.
Habe dann aber auch wieder ne andere sichtweise auf die
verschiedensten Sachen.
Wie sieht das bei Euch aus?



Status:
Oligoastrozytom WHO III°,Bestrahlt
Kontroll MRT am 15 Juli,nä. MRT Ende Okt.
zu Zeit AU

herzilein

Mir geht's genau
so will aber kann an nix mehr anderes denken.Gruß Helga

mona

Hallo,

ich denke auch jeden Tag daran und wenn ich schlechte Tage habe dann denke ich häufiger dran.
Ich fühle mich gut wenn ich was gutes für mich(mal alleine) und oder familie getan habe.

Lg mona

Telekomtoto

Hallo Zusammen,
meine OP war am 24.09.13, am Anfang habe ich täglich daran gedacht.
Jetzt sage ich mir ich kann an der Diagnose nichts ändern , es hat natürlich eine gewisse Zeit dafür gebraucht. Ich lebe mein Leben so weiter wie vorher und es geht mir und meiner Familie damit super.

Wenn was wächst oder sich etwas verändert müssen wir weitersehen aber das wird dann entschieden wenn es soweit ist.
Vielleicht sterbe ich vorher an einem Unfall oder was weiß ich .
Damit geht es mir gut und das Wichtigste meiner Frau auch , denn jeder fragt wie es mir geht und keiner fragt wie es den Angehörigen geht.

Das akzeptieren auch meine Freunde Familie und Kollegen und das Thema Tumor bleibt außen vor .

Vielleicht konnte ich damit ein wenig helfen, obwohl ich glaube das nicht jeder das so kann. Aber entschuldigt den Ausspruch, ihr euch damit ja selber im Wege steht. Was kommt kommt daran kann keiner rühren.

Liebe Grüße Thomas

Lilyfee

Hi Keule.

Ich denke jeden Tag an meinen Tumor. Dies schon seit Jahren!
Irgendwie war ich mir dann immer selbst böse, weil das ja nicht gut für mich sein konnte und setzte mich selbst unter Druck.
Aber ich begriff, es ist nicht schlimm, wenn man jeden Tag daran denkt ... Es ist eben so. ich bin dann vielleicht mal 10 Minuten oder auch ne Stunde traurig und weine etc., aber dann habe ich 3-4 Stunden wo es mir gut geht und ich nicht daran denke ... an diesen Dingen sollte man sich dann fest hängen ;-)

Das dies natürlich nicht immer geht, wissen wir als Betroffene nur allzu gut, dennoch, es muss ja weiter gehen!

LG lilyfee

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