Ich habe Angst

Hallo zusammen ich bin neu hier
Kurz zu meiner Geschicht bei mir wurde ca 2011
Ein Ependimom im 3/4 HWS endekt ich hatte anfangs sehr starke rücken schmerzen zu der zeit war ich mit dem 3 kind Schwanger ich bin zum Artz der sagte immer es wären wirbel drausen ok wurde zich mal eingerengt kaum aus der Praxis drausen bum wieder schmerzen ständige Schmerzmittel genommen dann hatte ich Akupunktur ausprobiert es hat super geholfen eine Zeit dann
War ich bei meinem Fa zur Kontrolle sagte er ich soll einfach mal zum Neurologen bevor es zu spät is
Ok gesagt getan ....

Der Termin im MRT war dann relativ schnell da wurde gesagt es wäre ein Ependimom sollte in die klinik ok bin gegangen alles besprochen kurze zeit später war die Op
Ich hatte soooo solle angst
Nach der op war alles anders sie konnten das ependymom nur zu ca 80 prozent entfernen war zu gros ca 8 bis 10 cm also es war kurz vor 12 ...
So seit dem habe ich von brust ab nur so n komisches gefühl merke zb nich wirklich wenn ich mein Schuh verliere und es kriebbelt in den ellenbogen ausen händen usw od an den Händen wenn es heis wird erst sec später od ich mich wo anhaue seh ich dann nur zufällig an den blauen flecken ....der letzte MRT besuch war letztes jahr um die zeit da war zum Glück nix gewachsen da hatte ich auch schmerzen

So jetzt hab ich aber seit paar wochen hab uch wieder so komische schmerzen zwischen dem Schulternblätter wenn uch kop zb hinter mach od beim sitzen usw ich mache mich seit dem total verrückt ich kann an nix anderes denken könnte nur heulen weil ich soooo verdammte Angst habe...
Hat jemand Erfahrung wie schnell so ein "blödes ding" wächst od woher die schmerzen kommem können ??

Vielen dank würde mich über einen Austausch mit anderen Betroffene freuen und mit vieleicht meine angst nehmen können

Ps Der nächste Termin is jetzt am 28.11.2016 "angst"

Hallo und herzlich Willkommen Püppi,
Junge, Junge.... das klingt alles ganz schön heftig. Vor allem die Größe, welche dein Ependymom bereits erreicht hatte.
Gut, dass man wenigstens 80% raus operieren konnte. Blöd, dass man nicht alles entfernen konnte.
Dass man Panik schiebt, wenn man das Wissen darum hat, kann ich sehr gut nachvollziehen, da in mir auch noch "etwas" in mir schlummert, was aber seit bald 6 Jahren sich ruhig verhält. Man vermutet ein Meningeom. Da ich aber seit 2011 auf Grund meines Oligodendrogliomes 5 Jahre lang vierteljährlich mittels MRT kontrolliert wurde und nu auf 4-monatig den Abstand vergrößert habe, konnten wir, meine Ärztin und ich den gut im Auge behalten.
Allerdings bekomme ich auch regelm. Bammel, wenn irgend etwas auf der Seite herumzickt. Mit vielen Entspannungsübungen schaffe ich es, mich auf den Boden der Realität wieder runterzufahren.
Denn kopflose Panik bringt mich leider nicht weiter, aber auch das WIssen darum, wenn ich das Gefühl habe, dass wieder was sein könnte, sich meine neurochirurgische Ärztin SOFORT kontrollieren lassen würde, dass wir wieder Gewissheit haben "ob" oder "ob nicht".
Vielleicht fehlt dir so ein Vetrauensarzt /-ärztin? Weshalb Du dich nervlich so aufreibst?
Innere Unzufriedenheit kann Schmerzen der übelsten Art heraufbringen und leider auch Krankheiten fördern. Das habe ich selber mit meiner rheumatischen Erkrankung durchlebt und hätte es nie für möglich gehalten, wie sehr es die eigene Gesundheit beeinflusst.
Bist Du nebenher in onko- oder neuropsychologischer oder ähnlicher Betreuung?
Ich habe einen Neuropsychologen, bei dem ich mich richtig ausko...n kann, wenn ich das Gefühl habe, dass ich daran "ersticke". Ich möchte und kann nicht mehr alles auf meine Familie abwälzen. so erarbeite ich mir bessere Strategien.
Man kann sich auch mal hängen lasen, aber man muss immer wieder versuchen sich hochzurappeln.
Für deinen nächsten Termin wünsche ich dir alles Glück der Welt, dass wieder nichts ist!
Vielleicht kannst Du dir eine weitere Meinung anhand deiner bisherigen Befunde einholen, ob evtl. eine komplette Entfernung inzwischen machbar wäre?
Viel Glück und innere Ruhe für dich!
LG Andrea