Hallo ihr Lieben,
ich habe nun hier seid zwei Monaten nicht mehr geschrieben.
Der letzte stand der Dinge war, dass mein Vater mit einem Glioblastom Grad 4 in Köln im Krankenhaus lag, weil durch dem Cortison der Zucker auf 758 war.
Es ging weiter mit Zuckereinstellung und Pflegehilfsmittel beantragen.
Als wir den Rollator und den Badewannenlift hatten, durfte Papa wieder nach Hause.
Als er zuhause war, ging es echt gut am Anfang, er hat gegessen wie früher und auch mit dem laufen ging es ganz gut.
Bis zu dem Zeitpunkt wo der Tumor auf bestimmte Bereiche gedrückt hat.
Am Anfang war es nur das er Kräfteverlust hatte, bis hin, dass er Links komplett eingeschränkt war.
Er hatte keine Kraft mehr und ist öfters mal gefallen.
So heftig dass ich mit Ihm und meinem Freund ins Krankenhaus fahren musste, dass er genäht werden musste. (mein Vater wog 120 Kg und ich hatte nunmal die Kraft nicht)
Jetzt zum schluss, hatten wir den Toilettenstuhl und ein Krankenbett bekommen und der Rollstuhl war schon beantragt.
An jenem Abend ist es so gekommen, dass Papa alleine mit Mama zusammen aufgestanden ist und sich auf den Toilettenstuhl gesetzt hat, was eigentlich nur mit zwei Personen möglich war.
sie sind zusammen zum Klo gefahren und danach zum Bett.
Papa setzte sich aufs Bett und sagte noch wie wundervoll meine Mama sei.
Kurze Zeit später rufte Mama mich dazu.
Und schon gings los.
Er war Inkontinent und atmete schlecht und hat aufs Ansprechen nicht reagiert.
Ich lief zum Telefon um den Notarzt zu informieren und da war es schon zu spät.
Mein Vater hat aufgehört zu Atmen und ich musste direkt die Wiederbelebung einführen.
Es war total schrecklich, auf den "Toten" Körper einzudrucken und diesen Starren blick von meinem Vater zu sehen, er wurde ganz gelb und die Lippen blau.
Ich wünsche es keinem so .
Nun wollte ich mich bei euch bedanken, ihr habt mir geholfen, verschiedene Kliniken aufzusuchen und immer tröstende Worte gehabt wenn es ein negativen Befund gab.
Vielen Dank x3