Hallo ihr da draußen !
Ich bin neu hier.
Meine Mama bekam vor 5 Wochen die Diagnose Hirntumor und seit dem befinden wir uns im freien Fall. Nach der Biopsie kam leider ein bösartiger Befund zu Tage und die letzte kleine ‚Hoffnung‘ die man nach dieser üblen Diagnose hat ist dahin.
Da der Tumor rechts beheimatet ist, ist meine Mama linksseitig gelähmt und konnte zeitweise schlecht bis überhaupt nicht sprechen.
Plötzlich ein Pflegefall und immer auf Hilfe von anderen angewiesen, mein Papa stemmt alles, organisiert, kümmert sich um alles und muss ja auch selbst auf sich und seine Ressourcen achten.
Ich sehe mich mit Ängsten konfrontiert die ich nicht auszusprechen vermag und klammere mich jetzt an die anstehende Behandlung und einer damit verbundenen Prognose.
Meine Mama bekommt ab dem 31.3 Bestrahlung und gleichzeitig eine Chemotherapie in Tablettenform - die wohl für 6 Monate angedacht ist.
Das wird alles kein Spaziergang und dieses unbekannte lähmt mich regelrecht.
Dazu kommt, das ich fast 300 km von meinen Eltern entfernt wohne und selbst Mama von einem kleinen Kind bin.
Es ist alles in Schieflage geraten, von heute auf morgen ist nichts mehr wie vorher. Ich wünsche mir so sehr, dass alles gut wird. Für alle !
Gesundheit ist unser höchstes Gut, das wird einem durch so eine Situation wieder bewusst.
Liebe Grüße
Eure Zuversicht87