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Lutz

Ihr lieben,
nach meiner Glio-op in 4/13 bekam ich die übliche Therapie: Strahlen und temozolomid. Bin jetzt nach dem 3ten Zyklus. Ich hab immer wieder dexamethason genommen / ausgeschlichen. Und dann nach Kopfschmerzen wieder erhöht ( so zwischen 6 und 2 g / Tag). Zur Zeit nehm ich 2-0-1.

Inzwischen hab ich ziemlich Probleme ( ko, keine Kraft in den Beinen, Mondgesicht, Kribbeln in Händen und Füßen.

Kann Weihrauch hier helfen und wo kann ich den bekommen?

Schon mal vielen Dank Euch allen

lutz

Prof. Mursch

Ob Sie von der Einnahme von Weihrauch profitieren und deshalb weniger Dexamethason benötigen, ist nur der Fall, wenn Sie ein Ödem haben. Oft wird nach Langzeiteinnahme das Dexamethason nur noch benötigt, weil die Nebennieren kein Cortisol mehr produzieren können. Das Dexa hat dann nur noch schwere Nebenwirkungen (wie Sie oben beschreiben), aber keinen positiven Effekt. Dann hilft nur sehr vorsichtiges Ausschleichen.
Wenn Sie ein Ödem haben, ist der Effekt des Weihrauches zwar vorhanden, es kann aber das Dexa meist nicht komplett ersetzen.



Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

manuela3003

Sehr geehrter Herr Prof. Mursch, vielen Dank für Ihre Informationen die auch mir geholfen haben. Bei meinem Papa wurde am 06.11.13 ein Glioblastom 4 inoperabel diagnostiziert. Er hat ein Ödem. Im Internet sind auch wir auf Weihrauch gestoßen. Allerdings leidet mein Papa seit Jahren an chronischen Bauchspeichelentzüdungen. Liegen Ihnen Informationen vor, ob man es dann geben kann? Vielen Dank im Voraus
Manuela

Lutz

Sehr geehrter Herr Prof. Mursch,

Erst mal danke für die schnelle Antwort. Ich habe ein Ödem. Also würde ich gerne den Weihrauch probieren und dann versuchen das Dexa langsam auszuschleichen

Grüße lutz

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