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Thema: Immer positiv denken und die Hoffnung nie aufgeben

Immer positiv denken und die Hoffnung nie aufgeben
teddie123
07.03.2013 22:35:48
Ich wollte hier niemandem zu nahe treten...
teddie123
Tausendfüßler
08.03.2013 08:55:34
hallo teddie 123
danke für deinen erfreulichen Bericht ,ja du hast recht,als ich die Dignose bekam,las ich im Internet ,gar nicht gut, was da steht ,die sind alle tot,dachte ich .
Aber dem ist nicht so ,ich bin selber erkrankt ,beschreibe mich als geheilt.
Gkioblastom WHO Grad IV,
habe einmal alles gelesen bis zum bitteren Ende ,und dann nie mehr.
Dieses Forum erzählt von vielen sehr mutigen tapferen Betroffenen und Angehörigen ,
die die Hoffnung nicht fahren lassen,
danke für deinen anteilnehmenden Bericht und ganz wiel Glück für deinen
Papa
LG
Tausendfüßler
Tausendfüßler
gramyo
08.03.2013 09:50:15
Hallo teddie123,

jetzt kommt von mir , Angehörige, mein Lebensgefährte, 2 inoperable Glioblastome, doch eine leichte Verärgerung.

Ja, es ist eine schwere Diagnose. Ja, das Leben wird verkürzt.

ABER; MAN LEBT UM EIN VIELFACHES INTENSIVER.

Wir, haben auch schwere Zeiten, aber auch ganz wunderschöne.

Leben mit der Diagnose seit 9 Monaten und freuen uns, das der eine Tumor mit neuer Chemo ein bisschen kleiner geworden ist.
Es kommt immer auf die Sichtweise an.
Er kann immer noch Kontrabass und Konga spielen, und einfach in unserem Garten sitzen, sich freuen, das die Blumen langsam wachsen und die Sonne scheint.
Natürlich weinen wir auch, aber auch das ist LEBEN.

Ich freue mich für euch, dass es kein Hirntumor ist, aber wir sind froh, dass "unser" Tumor kleiner geworden ist.

Liebe Grüße und mal ein bisschen nachdenken über den "Sinn" des Lebens wünscht Gramyo und Mann
gramyo
teddie123
08.03.2013 10:22:45
Lieber Tausendfüßler,
vielen Dank für deine Nachricht. Ich freue mich wirklich sehr, dass du geheilt bist. Beiträge wie deiner, der Betroffenen und Angehörigen Mut macht, sind viel zu selten.
Ich wünsche dir weiterhin alles Gute!

LG
teddie123
teddie123
teddie123
08.03.2013 10:31:31
Liebe Gramyo,
das letzte was ich möchte ist hier jemanden zu verärgern.
Aber wenn man diese Diagnose hört bricht erst einmal eine Welt zusammen und es fällt schwer nicht die Hoffnung zu verlieren, besonders weil man kaum positive Beiträge findet. Zumindest ging es mir so...
Natürlich weiß ich auch, dass man lernen muss mit der Diagnose umzugehen und das Leben zu genießen, sich nicht hängen zu lassen.
Daher freut es mich wirklich sehr, dass Ihr das Leben so genießt und der Tumor kleiner geworden ist. Ich wünsche Euch weiterhin alles Gute!

LG
teddie123
teddie123
alma
08.03.2013 13:12:53
Hallo Teddie,

mir ist nicht ganz klar, worum es dir geht. Die Diagnose deines Vaters war falsch. So etwas passiert natürlich. Man blickt in einen Abgrund, und dann wird einem plötzlich die Last von den Schultern genommen und durch eine vielleicht geringere ersetzt.
Welche Erkenntnis und welche Konsequenzen sollen die Teilnehmer hier daraus ziehen? Die Ärzte zu mobilisieren, ob die Diagnose wirklich stimmt? Welche Art Mut willst du machen?
Hier geht es um den Mut, mit der Krankheit zu leben. Ihr täglich ins Gesicht zu sehen. Es gibt im Forum etliche positive Berichte von Betroffenen bzw. ihren Angehörigen. Positiv heißt hier aber nicht eine falsch gestellte Diagnose, sondern ein glimpflicherer Verlauf als befürchtet. Es handelt sich hier um Operationen, um dreimonatliche oder halbjährliche MRTs und um histologische Befunde, bei denen eine Fehldiagnose hätte festgestellt werden können, und nicht zuletzt um chronische Symptome.

Alma.
alma
Orchidee7
08.03.2013 22:34:15
Hallo,

ich war auch am Überlegen, ob man die Diagnose von einem anderen Arzt bzw. Klinik überprüfen lässt. Aber das ist der Grund warum wir alle nur noch unsicher sind und Angst haben, da wir niemanden mehr vertrauen.

Ich glaube gerade bei dieser Erkrankung ist es wichtig, dass man Vertrauen zu den Ärzten und seiner Klinik hat. Weil sonst ja auch die Hoffnung schwindet. Und die Kraft, die man für noch mehr Untersuchungen und Anzweiflungen aufwendet, kann jeder brauchen diese Erkrankung zu bekämpfen.

Man muss sich allerdings in seiner Klinik bzw. bei seinem Arzt wohl fühlen. Das ist das Wichtigste.

Habt ihr andere Erfahrungen gemacht oder seit ihr anderer Meinung. Das würde micht interessieren. DANKE.
Orchidee7
alma
09.03.2013 01:25:44
Hallo Teddie,
ich habe dir eine PN geschrieben.
Alma.
alma
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