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Versaroe

Hallo zusammen,
mein Vater hat seit 07/2020 die Diagnose Glioblastom IV. Seit der Diagnose war er aufgrund von erneuten Krampfanfällen immer wieder im Krankenhaus. Im Schnitt einmal im Monat. Er hat sich soweit jedes mal davon erholt. Er ist seit Freitag weider im Krankenhaus und es war dieses Mal so schlimm, dass sie ihn in ein künstliches Koma gesetzt haben. Laut meinen Großeltern hat er schon seit Mittwoch immer weider gekrampft gehabt und hatte dann am Freitag auf einmal auch ein eingeschränktes Sichtfeld. Heute soll er eventuell wieder aufgeweckt werden, er krampft jedoch bei Umlagerung. Sie sagten auch, dass er diese Woche nicht mehr rauskommt. Er hat wohl erneut eine kleine Hirnblutung, die sei aber nicht Ursache für die Krämpfe und die Sichtfeldeinschränkung. Hat einer ne Idee was da grade mit Ihm passiert? Er hätte am Mittwoch den dritten Chemozyklus begonnen und auch mit einer Elektrotherapie angefangen. Ich habe das Gefühl, dass er sich in einer Endphase befindet und die Lähmung und die Krämpfe nicht wieder weggehen werden. Vllt hat einer von euch Erfahrungen, die man hier teilen kann. Ich weiß einfach nicht ob ich mir Hoffnungen machen darf, dass ein gemeinsames Weihnachten, auch aufgrund von Corona, noch gut möglich sein wird. Vielen Dank für eure Antworten und euch alles gute.

Versa

Berberine

Liebe Versa

Was sagen denn die Ärzte dazu? Sind die Antiepileptika nicht richtig eingestellt oder kann es von einem Tumorprogress kommen? Das müssten Dir die Ärzte sagen können. Mittels MRT, z.B.
Bei meinem Mann war es so, dass er dann epileptische Anfälle, als sein Tumor wuchs. Vorher nicht und nachher, nachdem wir es mit dem COC-Protokoll in den Begriff bekommen haben, nicht mehr.
Ich hoffe für Euch, dass es kein Progress ist und drücke Euch die Daumen.

Versaroe

Danke für die Antwort Berberine,
ich wohne in einer anderen Stadt und bekomme nur die Infos, die meine Großeltern an mich weiter geben. Ich habe leider nicht die Möglichkeit die Ärzte selbst zu fragen. Ich weiß nur, dass mein Vater Antiepileptika bekommt und es trotzdem zu den Anfällen kommt. Bei vorherigen Anfällen war der Grund ne kleine Hirnblutung, die bis jetzt immer an der gleichen Stelle auftritt. Er soll heute ins MRT um weiter abzuklären, warum auch die Sichtfeldeinschränkung passiert ist. Kann ich daraus irgendwas deuten, wie lange er noch hat?

LG
Versa

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