Hallo Mitstreiter,
vielleicht ist es eine total blöde Frage, aber mir dreht sich gerade alles während der Recherche nach alternativen Ansätzen/Nahrungsergänzungsmitteln usw.
Mein Mann, 33, hat ein frisches Glioblastom und wird gerade das erste Mal mit Strahlen (Photonen in H.) und TMZ 140 mg behandelt. Stupp, Klassiker. + Granisetron + Cortim forte
Damit sind wir erstmal auf dem Standardweg und das ist gut so.
Ich sehe hier immer wieder Hinweise auf Nahrungsergänzungsmittel (NEM).
Ich möchte auch gerne nach jedem Strohhalm greifen, vor allen Dingen, weil sich manches gar nicht nach "Strohhalm" anhört, sondern nach wirklich guten Alternativen/Ergänzungen, die nur noch nicht komplett (in Deutschland) "durchstudiert" wurden. (Stichwort COC, CBD/THC).
Nun gibt es aber auch immer mal Hinweise auf Pilze, zB Turkey Tail oder Vitamin C. Diese Stoffe sollen das Immunsystem stärken, aber das ist doch genau das, was man bei einer Strahlen-/Chemotherapie runter fahren muss !?
Genauso Antioxidantien - bei einer Strahlentherapie werden durch den Beschuss des Tumors freie Radikale gebildet, die den Tumor angreifen. Die Radikale will man doch nicht abfangen !?
Ich weiß, wir sind hier (größtenteils) keine Ärzte, aber ich würde gerne Eure Erfahrungen hören. Ich bin ja erst seit 2 Monaten im Hirntumor-Buisness und so scheiße das ist, möchte ich mich auch gerne noch Jahre lang damit beschäftigen und gut verträgliche Möglichkeiten für meinen Mann und unsere Zukunft finden.
Kann vielleicht jemand einen - wie sagt man - Komplementärarzt (?) oder so empfehlen?
Unsere Neurologen sind wenig aufgeschlossen. Sie haben tatsächlich nur auf eine mögliche Wirksamkeit von Weihrauch hingewiesen ...
Ich danke Euch allen schon mal