Tatsächlich sind Studien hinsichtlich Hirntumore doch sehr dürftig gesät. Umso schwerer wird es da natürlich vielleicht sehr gute Ansätze anzubringen, wenn sie einfach keine oder eine zu kleine Lobby haben. Wer weiß wie viele Menschenleben man hätte retten können oder alleine schon deren Lebenssituation verbessern können, wenn man auch mal andere Ansätze intensiv verfolgt. Ich will für mich nicht, dass meine Familie später mal sagt. Man wäre das Mittel, die Therapie doch früher gekommen, dann gäbe es unseren Papa noch. Leider Alltag. Ich verstehe aber auch, dass bei neuen Mitteln die Sicherheit etc. alles überprüft werden muss. Es wurde ein unabhängiger Gutachter ins Boot geholt, um die Therapie hinsichtlich meines Falls zu überprüfen. Er kam zum Schluss, dass es durchaus sinnvoll wäre. Die Krankenkasse hält gegen und sagt: "Nein, das ist alles noch zu unerforscht!"
Irgendwo ist eine Krankenkasse ja halt auch nur ein Wirtschaftsunternehmen! Trotzdem bin und bleibe ich guter Dinge :-)