Thema: In 4 Monaten Tumor gewachsen, Prognose?
In 4 Monaten Tumor gewachsen, Prognose?
carimaxi
10.10.2012 21:51:47
Hallo,
Meine Mama hatte einen Bronchial Ca (cT1cN1M1b, nicht kleinzellig Oktober 2010 ), Lebermetastase und im Kopf, nach Chemo ohne Bestrahlung 2011 ( Mai die letzte ), waren die Kontroll-CT's okay. Nun am 24.9.2012 ist im Kopf rechts occipital 3,3cm große kalottenangrenzende zentral nekrotische filiasuspekte Raumforderung mit Randödem ohne Anhalt für Ventrikelalteration gefunden worden. Der letzte Kopf-CT war im April. Thorax-CT steht im Prinzip noch aus, ob in der Lunge wieder was gewachsen ist. Meine Mutter hat u.a. COPD ( GOLD III ) mit Emphysem, DBS art., Hyponatriämie, und leider wieder Raucherin ( 15-20 Zig. ) und keinen richtigen Lebenswillen. Ist in diesem Jahr etwa 13 x im Krankenhaus gewesen, wegen der Luftnot oder zu wenig getrunken und daher das Natrium im Keller! Ich möchte gerne wissen, was sie für eine Lebenserwartung noch hat? Denn dann würde ich gerne ein Hospizaufenthalt für sie erwägen.
Vielen Dank
Meine Mama hatte einen Bronchial Ca (cT1cN1M1b, nicht kleinzellig Oktober 2010 ), Lebermetastase und im Kopf, nach Chemo ohne Bestrahlung 2011 ( Mai die letzte ), waren die Kontroll-CT's okay. Nun am 24.9.2012 ist im Kopf rechts occipital 3,3cm große kalottenangrenzende zentral nekrotische filiasuspekte Raumforderung mit Randödem ohne Anhalt für Ventrikelalteration gefunden worden. Der letzte Kopf-CT war im April. Thorax-CT steht im Prinzip noch aus, ob in der Lunge wieder was gewachsen ist. Meine Mutter hat u.a. COPD ( GOLD III ) mit Emphysem, DBS art., Hyponatriämie, und leider wieder Raucherin ( 15-20 Zig. ) und keinen richtigen Lebenswillen. Ist in diesem Jahr etwa 13 x im Krankenhaus gewesen, wegen der Luftnot oder zu wenig getrunken und daher das Natrium im Keller! Ich möchte gerne wissen, was sie für eine Lebenserwartung noch hat? Denn dann würde ich gerne ein Hospizaufenthalt für sie erwägen.
Vielen Dank
carimaxi
alma
11.10.2012 13:26:00
Hallo,
auf deine Frage nach der Lebenserwartung zu antworten, ist Sache der behandelnden Ärzte. Die können das am besten beurteilen. Hier, aufgrund deiner Angaben und ohne deine Mutter gesehen zu haben, geht das nicht. Und wäre auch nicht in Ordnung.
Ich würde mich aber vorsorglich nach einem Hospiz umsehen, mich da beraten lassen und mir einen Eindruck von den Wohn- und Behandlungsbedingungen dort verschaffen.
Deine Mutter muss natürlich dazu bereit sein. Ins Hospiz zu gehen, bedeutet ja, darum zu wissen, dass man nicht mehr viel Lebenszeit hat. Was du geschrieben hast, liest sich, als wäre sie von den Ereignissen ziemlich überfordert.
Alma.
auf deine Frage nach der Lebenserwartung zu antworten, ist Sache der behandelnden Ärzte. Die können das am besten beurteilen. Hier, aufgrund deiner Angaben und ohne deine Mutter gesehen zu haben, geht das nicht. Und wäre auch nicht in Ordnung.
Ich würde mich aber vorsorglich nach einem Hospiz umsehen, mich da beraten lassen und mir einen Eindruck von den Wohn- und Behandlungsbedingungen dort verschaffen.
Deine Mutter muss natürlich dazu bereit sein. Ins Hospiz zu gehen, bedeutet ja, darum zu wissen, dass man nicht mehr viel Lebenszeit hat. Was du geschrieben hast, liest sich, als wäre sie von den Ereignissen ziemlich überfordert.
Alma.
alma
Prof. Mursch
11.10.2012 20:22:03
die Feinheit: "behandelnde" Ärzte ist hier wichtig.
Es ist nicht besonders solide, Patientenschicksale ohne den Patienten zu beurteilen.
Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka
Es ist nicht besonders solide, Patientenschicksale ohne den Patienten zu beurteilen.
Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka
Prof. Mursch
