Liebes Forum,
meine Bruder hatte genau vor einem Jahr die Diagnose Gliosarkom.
Es folgten eine "Komplettresektion", Bestrahlungen und eine Chemotherapie nach dem CeTeG-Protokoll. Alle Therapie hat mein Bruder sehr gut vertragen und beginnt am 3. Juli mit seiner Wiedereingliederung.
Das letzte MRT Ende März war "sauber" und nun steht das nächste MRT an und es ist unmöglich, wie sonst, kurzfristig einen Termin zu bekommen. Der frühste Termin in unserer "Stammpraxis" kann erst zum 29. Juli vergeben werden. Alle anderen Praxen mit denen ich telefoniert habe, vergeben auch erst in drei Wochen Termine.
D. h. zwischen den beiden MRT's würden 4 statt 3 Monate liegen. Ich mache mir Sorgen, dass dieser Zeitraum zu lang ist.
Unsere "Stammpraxis" meint, dass es "Notfalltermine" gibt, die aber nur vergeben werden, wenn der überweisende Arzt einen Termin anfragt.
Meine Frage an Euch: Meinem Bruder geht es zur Zeit sehr gut, d. h. er ist wie vor der Tumorerkrankung und hat keinerlei Defizite.
Sollen wir uns einen "Notfalltermin" geben lassen oder können wir dieses Mal ein MRT nach 4 Monaten riskieren.
Unsere Onkologin ist leider auch erst nächste Woche erst wieder zu ereichen, so dass ich von Euch vorab Erfahrungen oder Meinungen erbitten möchte, weil es mir ständig durch den Kopf spukt.
Viele Grüße aus dem Ruhrgebiet
magicmerle