Hallo zusammen,
bei mir wurde im Dezember vergangenen Jahres ein großes Prolaktinom (ca 5x4x5 cm) festgestellt, das sowohl nach unten durch die Keilbeinhöhle in den Nasenrachen als auch intrakraniell gewachsen ist. Ich werde zur Zeit mit Cabergolin behandelt, eine OP ist bis dato nicht vorgesehen. Erste Kontrollen des Prolaktinwertes im Blut sind vielversprechend. Ich spreche gut auf das Medikament an. MRT Kontrolle findet im März statt.
Nun zu meiner Frage:
Durch das invasive Wachstum kam es natürlich zu einigen Knochenarrosionen (Sella, Clivus, Keilbeinhöhle, Siebbeinzellen etc.). Im besten Fall wird sich der Tumor durch die Medikation verkleinern. In meiner laienhaften Vorstellung werden dadurch ja dann quasi die Löcher in den knöchernen Strukturen freigelegt. Mich würde nun brennend interessieren ob das alles von alleine wieder abheilt/zuwächst? Eine dauerhaft offene Verbindung zwischen Nasenraum und Schädel/Schädelbasis stelle ich mir eher ungünstig vor.
Gibt es hier im Forum jemanden, der an dieser Ecke Erfahrungen hat?
Im Voraus vielen Dank für eure Antworten.
TC88