Liebe Eris,
warum ist Dir die Definition wichtig? Oder suchst Du jemanden der Homöopathie nutzt? In meiner Vorbereitung auf die Bestrahlung und Chemo habe ich von einer Psychotherapeutin gelesen, die an einer anderen Krebsart erkrankt war und homöopathische Mittel nutzte. Sie ließ sich auch auf von ihrem Heilpraktiker die "Blume des Lebens" auf die Chemoinfusionen zeichnen. Das hat ihr auf psychischer Ebene sehr geholfen und damit auch das reflexive Erbrechen verringert, was Körperreserven schont.
Ich glaube, dass es teils schwierig ist, einen Heilpraktiker zu finden, der sich als reiner Begleiter sieht und nicht als konkurrierender Heiler. Andersherum wüsste ich, dass ich mit meiner NC, meinem Hausarzt und der Endokrinologin über komplementäre Methoden diskutieren könnte. Meine NC meinte, dass sie einigen Patienten erlaubt hat, während der Chemo in den Pausen Heilerde zu schlucken, weil sie sich damit besser gefühlt haben. Mir hätte sie eher einen Schluck Wein und ein Löffelchen Sahnetorte erlaubt. Beides war mit Chemogastritis nicht möglich und hätte mich psychisch auch nicht wesentlich weiter gebracht. Mir ist zu bewusst, was Nitroharnstoffe sind.
Interessant ist allerdings, was Dir hilft, was Dich weiterbringt, was Dich psychisch durch die Therapien trägt. Hinter welchen Behandlungsmethoden Du stehen kannst. Was passt zu Deiner Weltanschauung?
Ich wünsche Dir alles Gute.
LG
Mego