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Shelly75

Hallo zusammen .
Ich bin 46 Jahre alt ,arbeite in der Radiologie einer Uniklinik
und habe am 2.8.21 ein MRT von mein Schädel anfertigen lassen.
Dabei kam die Diagnose :
gering hyperintense,von der Falx cerebri ausgehende ,duraständige extraaxiale Raumforderung frontal re ( 18x15 mm)mit Verlagerung des angrenzenden G. frontalis sup. regelrechtes Flusssignal der venösen Sinus.Sonst reguläres Signal des Hirnparenchyms.Kompensierte Liquorzirkulation- heraus .

Nach dem Gespräch mit der NC Oberärztin habe ich mich dazu entschieden den Tumor operativ im Sept. entfernen zu lassen.
Da ich alleine lebe,mache ich mir Gedanken darüber,wie die Zeit nach der Op Zuhause sein wird.Ich habe schon andere Op´s hinter mir,aber ich habe Angst das ich durch die Op Epileptische Anfälle o.ä. bekomme.
Die Oberärztin meinte,wenn ich vorher keine hätte,würde ich dann wohl auch keine bekommen.Ich weiß das man z.b. nach einem schweren SHT epileptische Anfälle auch lange nach dem Ereignis bekommen kann-durch Vernarbungen.
Hat jemand sich vielleicht ein Menigeom in dem Bereich entfernen lassen oder weiß jemand wie groß die Gefahr ist E.Anfälle zu bekommen?

KaSy

Liebe Shelly75,
Meine ersten beiden Meningeome befanden sich im Frontalbereich. Sie waren deutlich größer als Deins.

Ich hatte weder vor noch nach diesen OPs epileptische Anfälle, die ich als solche bemerkt habe. Es gab nach der 2. OP selten und in völlig unterschiedlichen Abständen von Wochen bis Monaten wenige Sekunden dauernde eigenartige "Blitze" im Kopf, die mich nicht beeinträchtigten. Mir war überhaupt nicht bewusst, was das war.
Die Neurologin, der ich das Jahre später erzählte, hielt sie für nicht behandlungsbedürftig.

Wenn Deine Neurochirurgin davon ausgeht, dass Dein Tumor nicht erst durch einen epileptischen Anfall erkannt wurde, sondern durch andere Symptome, dann kann sie das einigermaßen gut beurteilen.

Es gibt Hirnregionen, die für das Auftreten epileptischer Anfälle prädestinierter sind als andere.
Vernarbungen können zu epileptischen Anfällen führen, aber Dein Tumor ist recht klein, also wird es nur recht kleine Vernarbungen geben.
Ganz sicher kann sich aber auch Deine Neurochirurgin nicht sein, das ist nicht so sicher vorhersehbar, aber die Wahrscheinlichkeit ist wohl sehr gering.

Deswegen habe ich Dir auch geschrieben, dass es ganz leichte epileptische Anfälle gibt. Davon gibt es enorm viele Arten. Es muss nicht gleich ein Grand Mal sein.

Ich selbst hatte erst nach der Entfernung des 6. WHO-III-Meningeoms (im Verlauf von über 20 Jahren) 2 Arten epileptischer Anfälle, die durch die vielen Vernarbungen aufgetreten waren. Irgendwie ist das ja nicht unlogisch.

Einer war ein Sprach- und Schreib-Arrest, den ich durchaus wahrnahm, aber nicht als Anfall eingeordnet hätte. Ich war gerade in der Klinik und der Neurochirurg gab mir sofort ein Antikonvulsivum. (Das ist ein Medikament, dass die Anfallsschwelle erhöht, damit die Anfälle eine geringere Wirkung haben.)

Etwas später hatte ich zu Hause nachts einen Anfall mit Bewusstlosigkeit, der sich durch Übelkeit angekündigt hatte. Ich stand auf und stürzte offensichtlich und kam erst nach einigen Minuten zu mir und wusste nicht, was geschehen war und auch nicht gleich, wo genau im Schlafzimmer ich war.

Beides waren auch keine Grand Mals.

Bei mir wurden natürlich immer mal wieder EEGs durchgeführt, wo zwar gesehen wurde, wo die OPs etwas "zerstört" hatten, aber Anzeichen auf Anfälle gab es nie. Das geht vielen so, denn ein EEG zeichnet einen Anfall auf, wenn er gerade geschieht.

Es ist auch nutzlos, womöglich vorbeugend Antikonvulsiva zu nehmen, sie wirken nicht prophylaktisch.
Früher wurde das mitunter getan, um einen Anfall während der OP zu vermeiden. Das kann aber kaum geschehen, da man in der Narkose eigentlich keinen Anfall bekommen kann.
Wenn mit einer antikonvulsiven Therapie begonnen wurde, darf man bis zu einem Jahr nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen und bei Dir wäre zu klären, inwiefern Dich ein möglicher Anfall bei Deiner Arbeit beeinträchtigen könnte.
Man sollte es sich also lieber nur dann verschreiben lassen, wenn es unumgänglich ist.

Ich glaube, Du kannst Deiner Neurochirurgin vertrauen.
Auch für die OP, für die ich ihr und Dir ein bestmögliches Gelingen wünsche.
Alles Gute!
KaSy

SweetVanilla

Hallo Shelly75,

Hast du den irgendwelche Symptome/Beschwerden durch den Tumor?
Wenn es dir gut geht und du keinerlei Beschwerden hast wäre beobachten auch eine Option .. falls es wächst kann man es immernoch operieren aber bis dahin würde ich erstmal abwarten und schauen ob es den überhaupt weiter wächst.. natürlich bringt eine OP viele Risiken mit sich und es ist von Fall zu Fall anders.. ich bin selbst betroffen von einem kleinen Tumor der keine Probleme verursacht und habe mich fürs beobachten entschieden da ich in so einem guten Zustand kein Risiko eingehen möchte außer es gäbe keine andere Wahl dann ja.

Lg

Shelly75

Guten Morgen KaSy
Vielen Dank für Deine ausfürliche Antwort.
Ich mache mir vielleicht im Moment zuviele Gedanken darüber was passieren kann-habe ich vor meinen anderen OP`s (SD OP, Gebärmutter etc) nicht gemacht.
Und falls es zu irgendwelchen Anfällen kommen sollte,kann man es eh nicht ändern.
Du hast ja auch schon einiges mitgemacht.Ich hoffe das es bei mir bei einer Kopf Op bleibt.Mir graut es schon davor,wie ich nach der Op aussehe.Die Narbe geht dann von einem Ohr zum anderen.Ich habe zwar lange Haare,aber meine Haare sind sehr ausgedünnt,weil ich seit zig Jahren Probleme mit Haarausfall habe.
Naja,wird schon irgendwie alles wieder gut.
Lg

Shelly75

Hallo SweetVanilla,
vorne weg-ich bin Migräne Patienten,nehme diesbezüglich mehrfach im Monat Sumatriptan ein.Ich habe das MRT bei mir in der Abt. anfertigen lassen,weil ich vor zig Jahren bewußtlos in der Wohnung wach geworden bin aufgrund vorherigem schwarzsehen vor Augen(Kreislaufkollaps warum auch immer).Ich hatte eine Gehirnerschütterung-schmerzen am Hinterkopf und rechtsseitig am Schädel.Das MRT das nach dem Sturz gemacht wurde zeigte keinerlei Auffälligkeiten.Das neue MRT habe ich machen lassen,weil ich immer wieder einen "Druck" auf der rechten Seite gespürt habe.
Laut der NC Oberärztin haben meine Beschwerden nichts mit dem Meningeom zu tun-somit wäre das ein Zufallsbefund.
Anfälle hatte ich noch nie.Ich bin seit längerem schlapp(ich beziehe das auf Longcovid) und meine Herz stolpert seit ein paar Wochen(Wechseljahre,SD?)
Ich weiß nicht,ob ich wie Du das nur beobachten kann.Liegt vielleicht daran das ich selber im KRHS arbeite und meine Patienten sind überwiegend Tumorpatienten.Und wahrscheinlich meine vorherigen Erkrankungen.
LG

der Meister

Hallo Shelly,
ich hatte ein sehr großes Meningeom aber Weder vor noch nach der OP einen Anfall. Lediglich während der OP hatte ich bedingt durch die Raumforderung und Mittellinien Verschiebung 2 Grand Mal Anfälle.
Bedingt durch Levetiracetam bin ich noch immer Anfallsfrei.
Ein Tumor gehört nicht dahin und sollte raus, ist meine Meinung ...
Dir alles Gute.

Gruß Klaus

Shelly75

Hallo der Meister,
ja ich bin auch eher so der Type,was nicht hingehört sollte weg ;-)
Deswegen habe ich auch sofort der Op zugestimmt.
Ja ich denke,ich sollte alles auf mich zukommen lassen.
Lg

Jennica

Hallo Shelly,

im letzten November wurde mein Meningeom entfernt und im Februar diesen Jahres eine Schädeldachplastik eingesetzt, da der Tumor auch den Knochen befallen hatte. Ich hatte weder vor noch nach den Operationen epileptische Anfälle und das ist bisher auch so geblieben. Nach den Operationen wurde mir geraten, möglichst auf Dinge zu verzichten, die epileptische Anfälle auslösen können. Zum Beispiel Flackerlicht, Schlafmangel, Stress und zu langes Schauen auf Bildschirme. Ich habe mich daran gehalten, nur Stress konnte ich manchmal nicht vermeiden.
Vor der OP im November hatte ich auch eine furchtbare Angst, dass mir der Kopf geöffnet werden würde, war für mich eine unvorstellbare Sache. Aber jetzt kann ich nur sagen, dass ich mehr als froh bin, dass der Tumor kein Teil mehr von mir ist.

Viele Grüße

Jennica

Shelly75

Hallo Jennica,
vielen Dank für Deine Antwort.Ich denke es ist auch von Fall zu Fall unterschiedlich.Bin mal gespannt wie es mir in ein paar Wochen nach der OP geht.Ich wünsche Dir alles gute weiterhin.
lg

Gan64

Hallo Shelly,

ich hatte auch ein ähnliches Thema wie du aufgemacht... abwarten... operieren... die "gute Zeit" vor einer OP noch möglichst lange ausnutzen, weil niemand weiß, wie es nach der OP sein wird.
Nun habe ich auch für September einen OP Termin, denn wie du schon schreibst, gehört nicht dahin, weg damit ;-)
Ich hatte es völlig unterschätzt, dass ich andauernd an das Ding denken muss, war ein Zufallsbefund im April diesen Jahres.

Viele hier im Forum haben Schlimmes mitgemacht und sind so liebe und geduldige Ratgebende... andere, bei denen es ohne Komplikationen gelaufen ist, haben das Thema wahrscheinlich schneller abgehakt und schreiben dann auch nicht mehr hier. Wobei es auch hier Ausnahmen gibt.

Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute und meine Neurologe meinte, das mit den epileptischen Anfällen muss ja auch gar nicht sein, trotzdem wird davor gewarnt... und es muss ja auch nicht gleich ein großer Anfall sein, es gäbe da viele Varianten.

Liebe Grüße
Gan

Shelly75

Hallo Gan64,

ist halt alles ziemlich plötzlich gekommen mit der Diagnose.
Montags erfahren-Mittwoch direkt mit der NC Ärztin gesprochen und Op Termin für mitte Sept ausgemacht.
Der absolute Horror-hatte ja vorher schon mehrere Op`s in anderen Bereichen wo auch etwas fragl. im Raum stand.Aber eine Schädel Op ist für mich persönlich eine andere Hausnummer.
Wo liegt Dein Tumor und wie groß ist er?
Und ja genau-das Teil muß ausn Kopf-das gehört da nicht hin .
Ich wünsche Dir auch alles gute für die Op-vielleicht können wir uns hier weiter austauschen.

lg

Pali

Hallo Shelly,

ch möchte Dir Mut machen. Lies Dir gerne meine Vorstellung vor 2 Jahren durch.
Mein Meningeom lag auch frontal, nur links und war etwas größer als Deines. Ich hatte eine Riesenangst vor der OP, hab ein Vierteljahr mit mir gerungen und mir dann gedacht, was weg ist, kann keine Probleme mehr machen. Epileptische Anfälle (Grand Mal) hatte ich weder vor der OP noch nachher. Bin wie Du Migräne Patientin und hab noch eine nicht schöne chronische Erkrankung. Die Meningeom-Op ist jedoch ohne Komplikationen verlaufen, es ging mir schnell wieder gut. Ich möchte Gan zustimmen, die meisten, bei denen es ohne Komplikationen gelaufen ist, schreiben hier nicht mehr. Ich wünsche Dir alles Gute.

Pali

Gan64

Moin Shelly,

die üblichen OP hatte ich auch schon, war nie ein schöner Gedanke vorher an Narkose und all dem Drumherum, aber Kopf-0P mit Kopföffnung ist ja tatsächlich noch mal eine ganz andere Hausnummer...
Mein Meningeom liegt im Kleinhirn ca. 2x2x4 cm, ist ein bisschen gewachsen seit dem letzten MRT.

Hatte mir bei YouTube ein Video über eine Meningeom-OP angeschaut... das war keine gute Idee, obwohl es auch nicht schlimmer als andere OP aussah, hat es mir doch verflixt zugesetzt... nicht empfehlenswert, jedenfalls nicht vorher.

Wir können uns gerne hier austauschen...mein Plan ist, auch nach der OP dem Forum treu zu bleiben ;-)

Liebe Grüße
Gan

der Meister

Hallo Gan,
viele sind noch lange Zeit nach der OP hier im Forum und geben Ihre Erfahrungen weiter.
Vor der OP hatte ich keinen Gedanken an einem Forum, da war ich viel zu Beschäftigt, das kam erst Wochen später.


Gruß Klaus

Shelly75

Hallo Pali,
freut mich das bei Dir alles ohne Probleme über die Bühne gelaufen ist.Ich versuche auch optimistisch zu sein.Trotzdem werden sicher die ersten Wochen nach Op nicht leicht werden.Dinge wie Haushalt oder Einkaufen,ja und selbst Haare waschen,wird ja erstmal nicht wie vorher fluppen.

Ich möchte auch nach überstandener OP hier angemeldet bleiben.Und wenn es nur dafür ist anderen Mut zu machen.
Lg

Shelly75

Hallo Gan64,
also ich informiere mich immer vor jeder OP ganz genau was die Diagnose heisst,wie die Heilungschancen sind usw.-natürlich schaue ich mir auch Videos und Bilder dazu an .Ja,sieht nicht lecker aus-aber man bekommt das ja Gott sei Dank nicht mit ;-)
Ich werde am 16.9.21 operiert,ich bin froh wenn ich dann hoffentlich den Tag darauf von der NC INT auf Normalstation verlegt werde.
Und dann abwarten was im Histologischen Befund steht .Und wie es dann weiter geht.
Es wird schon gut gehen bei uns ;-)
bis bald

Mummel

Hallo Gan64,hallo Shelly75
Ich kann sehr nachfühlen wie es euch z.Zt.geht,das Leben wie es bis jetzt war wird von einem auf den anderen Tag völlig auf den Kopf gestellt, tausend Fragen welche man hat,Ängste die Zukunft betreffen, werde ich die OP ohne Komplikationen überstehen...man kann nicht sagen wie es wird bzw.ausgeht,ganz wichtig ist das Vertrauen in euren Arzt,der Beistand von Familie ,Freunden....Vielleicht holt ihr euch auch Hilfe bei einem Psychologen, ich hab die Erfahrung gemacht das ich irgendwann an einem Punkt war ,wo ich das Gefühl hatte meine Familie, Freunde mit meinen Problemen zu sehr zu belasten, zumal sie genauso geschockt waren wegen der Diagnose. Mir hilft es auch heute noch sehr psychologische Betreuung zu haben.
Ihr schafft das wenn auch die Zeit bis zur OP schier unendlich scheint. Genießt den Restsommer,tut das was euch glücklich macht.Eure Ärzte werden alles dafür geben das die OP gut verläuft.Ihr werdet nach der OP erstaunt sein was ein Mensch alles aushalten kann und das Gefühl alles überstanden zu haben ist unbeschreiblich. Ihr werdet es erleben. Ich wünsche euch viel Kraft,vorallem Zuversicht....fühlt euch gedrückt.
Liebe Grüße

Gan64

Hallo Mummel,

vielen Dank für deine netten Worte, ja so sollte man an die ganze Sache rangehen, I will try my very best ;-)

Hallo Shelly,

du arbeitest in einer Klinik, bist mit dem medizinischen Umfeld also vertraut, klar dann würde ich es an deiner Stelle erst recht ganz genau wissen wollen ;-)
Bei einer anderen, eher harmlosen OP unter Vollnarkose meinte eine Ärztin vor Jahren zu mir, der Körper würde das schon mitbekommen, wenn ihm "Gewalt" angetan wird, auch wenn man in Narkose ist und bewusst nichts wahrnimmt. Also, ich richte mich besser schon mal auf ein paar anschließende Alpträume ein... mein OP Termin ist übrigens acht Tage nach deinem.

Shelly75

Hallo Mummel,
vielen Dank für Deine Worte und fürs Kraft schicken.
Wird schon irgendwie alles.
Also ein Psychologe kommt erstmal für mich nicht in Frage.Meine Familie weiß noch von nix.Die bekommen erst kurz vorher Bescheid.
Lg

Shelly75

Hallo Gan64,
dann bin ich vor Dir dran,werde Dir dann alles berichten.Wenn Du auf dem Op Tisch liegst-bin ich wahrscheinlich schon fast wieder Zuhause....ich wünschte es wäre schon alles vorbei :-D

Martha-5

Hallo Gan64,

wegen des OP-Gedächtnisses bzw. möglicher Albträume kann ich Dich beruhigen. Ich bin schon so oft in Vollnarkose operiert worden (allerdings noch nie so lange wie bei einer GehirnOP), aber Albträume hatte ich von der OP noch nie.
Ich wünsche Dir, dass das bei Dir auch so sein wird!

der Meister

Das mit den Träumen scheint sehr unterschiedlich zu sein,
denn ich hatte schlimmste Träume und möchte sowas nicht wieder erleben müssen.

Gruß Klaus

KaSy

Ich habe gerade mal gezählt, wie oft (oh Schreck) ich in Vollnarkose operiert wurde, es waren wohl 15 OPs und nie hatte ich davon Träume.
KaSy

Hallo, Klaus,
Könnten es bei Dir Träume während des Komas gewesen sein oder kannst Du das gar nicht unterscheiden?

der Meister

Hallo KySy,
dass die Träume von der Komazeit waren ist durchaus möglich.
Da ich lange "weg" war, kann ich keine Unterscheidung sehen.


Gruß Klau

Jennica

Hallo zusammen,

das mit den Träumen ist sicherlich sehr individuell.
Ich bin bisher viermal operiert worden, davon zweimal am Kopf. Alpträume hatte ich direkt nach meiner ersten Operation am Kopf nicht. Das kam zwei Wochen nach dem Eingriff, da hatte ich wirklich heftige Alpträume, in denen sich alles um die Operation drehte(das führe ich jetzt nicht weiter aus). Mit der Zeit ließen die Träume nach. Nach der zweiten Kopf-OP hatte ich keine Alpträume, die sich um die OP drehten. Jetzt, einige Monate später, habe ich manchmal Alpträume, die sich um das ganze Thema drehen, aber die Heftigkeit der Träume hat auf jeden Fall nachgelassen. Wir sind ja alle unterschiedlich und so, denke ich, wird es bei einem Menschen zu Alpträumen kommen und bei dem anderen eben nicht. Ein guter, erholsamer Schlaf ist natürlich wünschenswert und das wünsche ich euch auch allen!

Viele Grüße

Jennica

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